Elversberg verpflichtet Torjäger Martinovic
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Spiesen-Elversberg (dpa/lrs) - Zweitliga-Aufsteiger SV Elversberg hat sich mit Dominik Martinovic verstärkt. Wie die Saarländer am Freitag mitteilten, erhielt der 26 Jahre alte Offensivspieler einen Vertrag bis zum Sommer 2025. Zuletzt spielte Martinovic drei Jahre für den Fußball-Drittligisten SV Waldhof Mannheim.
"Dominik ist ein sehr ehrgeiziger Spieler, der in den vergangenen Jahren mit seiner Schnelligkeit und Abschlussstärke konstant starke Leistungen auf den Platz gebracht hat. Wir sind froh, dass er uns als einer der Toptorjäger der 3. Liga auf unserem Weg begleiten wird", sagte SVE-Sportvorstand Ole Book.
In der Jugend wurde Martinovic beim VfB Stuttgart und beim FC Bayern München ausgebildet. In der Saison 2017/18 sammelte er erste Erfahrungen in der 3. Liga beim SV Wehen Wiesbaden und der SG Sonnenhof Großaspach. In Mannheim war der ehemalige deutsche und kroatische Jugend-Nationalspieler Toptorjäger und erzielte in insgesamt 141 Drittliga-Spielen 42 Tore.
Coesfeld (dpa/lnw) - Jahrelang hatte der Mann keinen Führerschein, am Montag sollte er die Fahrerlaubnis zurückbekommen. Aus lauter Freude genehmigte sich der 30-Jährige am vergangenen Samstag daraufhin ein paar alkoholische Getränke, wie die Polizei mitteilte. Feiern wollte der Coesfelder damit die Post, die er zuvor von der Straßenverkehrsbehörde bekommen hatte. Das tat er - aber am Steuer eines Fahrzeugs ohne Zulassung und mit unsicherer Fahrweise, wie die Polizei am Montag mitteilte. Daraufhin stoppte ihn die Besatzung eines Streifenwagens. Den Führerschein gab es nicht zurück und die Beamten leiteten ein Verfahren gegen den 30-Jährigen ein. Bei der Aufnahme der Personalien war er auch noch unkooperativ, sodass die Handschellen klickten.
Dresden (dpa/sn) - Team Zastrow - die Partei des früheren sächsischen FDP-Chefs Holger Zastrow - will sich als politischer Player in ganz Sachsen etablieren. Nach dem "spektakulären Ergebnis" bei der Stadtratswahl in Dresden wolle man weitermachen, sagte Zastrow am Montag. "Wir wollen das Projekt ausrollen. Aus dem Dresdner Projekt soll eine waschechte Partei werden." In den vergangenen Wochen habe man bereits still und heimlich eine Partei gegründet und formell die Zulassung erhalten. "Ich möchte gern in Sachsen eine freiheitliche Partei in der Mitte der Gesellschaft etablieren."
Tapfheim (dpa/lby) - Nach Worten von Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber (CSU) ist immer noch nicht abzuschätzen, wie hoch die durch das Hochwasser verursachten Schäden für die Landwirtschaft sind. Noch immer sei das Wasser noch nicht komplett abgelaufen, sagte sie beim Besuch eines betroffenen Hofs in Tapfheim (Landkreis Donau-Ries) am Montag. Nicht nur Grünland, sondern auch Ackerland sei teils massiv überflutet worden. Zum Teil seien auch Schadstoffe auf die Flächen gelangt. Die Situation sei immer noch kritisch.