Elf Badetote 2021 bisher in Schleswig-Holstein
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Kiel (dpa/lno)- In Schleswig-Holstein sind in den ersten sieben Monaten des Jahres elf Menschen beim Baden ums Leben gekommen - darunter mehrere Kinder. Das sind vier Badetote weniger als im gleichen Zeitraum des Vorjahres, teilte die Deutsche Lebens-Rettungsgesellschaft (DLRG) am Donnerstag mit. Bundesweit ertranken den Angaben zufolge zwischen Januar und Juli 184 Menschen, vier weniger als im gleichen Zeitraum des Vorjahres.
Gestiegen ist laut DLRG die Zahl der tödlichen Badeunfälle insgesamt in der Ostsee. Dort ertranken bis Ende Juli 15 Menschen, an der Nordsee gab es einen Badetoten. Im Vorjahr ertranken sieben Menschen in der Ostsee und drei in der Nordsee. Drei Fälle aus diesem Jahr in Schleswig-Holstein: Ende Juli ertrank eine Frau beim Schwimmen in der Nordsee südwestlich von Husum (Kreis Nordfriesland). Im Juni starb ein zehnjähriges Mächen in der Ostsee vor Travemünde. Ebenfalls im Juni geriet bei Kollmar ein neun Jahre altes Mädchen beim Baden in der Elbe in eine Strömung - einige Tage später wurde ihre Leiche gefunden.Gardelegen (dpa/sa) - Über dem Truppenübungsplatz Altmark sind an den kommenden Tagen vermehrt Hubschrauberflüge geplant. Von Dienstag bis Donnerstag werde im nordöstlichen Bereich das Hubschraubergeschwader 64 aus dem brandenburgischen Schönewalde/Holzdorf üben, teilte das Gefechtsübungszentrum Heer am Montag mit. Als Übungszeiten wurden jeweils etwa 14.00 Uhr bis in die späten Abendstunden angegeben.
Erfurt (dpa/th) - In Thüringen sind im Jahr 2023 sieben Prozent mehr Speisefische gefischt worden als im Vorjahr. Im Jahr 2023 erzeugten 52 Thüringer Aquakulturbetriebe insgesamt 811 Tonnen Speisefisch. Das waren 54 Tonnen mehr als 2022, wie das Thüringer Landesamt für Statistik am Montag mitteilte. Dieser Zuwachs sei insbesondere auf eine gestiegene Erzeugung von forellenartigen Fischen zurückzuführen, hieß es. Bundesweit wurden im Jahr 2023 16.849 Tonnen Speisefisch erzeugt, der Anteil der in Thüringen gefischten Speisefische lag bei 4,8 Prozent, wie das Amt mitteilte.