Eisbären siegen gegen Straubing mit 3:2 nach Verlängerung
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Berlin (dpa/bb) - Die Eisbären Berlin haben in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) den zweiten Heimsieg innerhalb von drei Tagen gefeiert. Am Sonntagnachmittag gewann der Tabellenführer aus der Hauptstadt gegen die Straubing Tigers mit 3:2 (2:0, 0:2, 0:0, 1:0) nach Verlängerung. Blaine Byron sorgte in der Overtime mit seinem zweiten Tor des Spiels für die Entscheidung, zuvor hatte auch Yannick Veilleux für die Berliner getroffen.
Vor 14.100 Zuschauern in der Arena am Ostbahnhof starteten die Hausherren stark und konnten bereits in der ersten Spielminute den Führungstreffer von Byron bejubeln. Danach bestimmten die Berliner weiter die Begegnung und erarbeiteten sich ein deutliches Chancenplus. Veilleux baute den Vorsprung acht Sekunden vor der ersten Drittelpause aus.
Nach dem Wiederbeginn wurden die Gäste offensiv aktiver und konnten das Spiel ausgeglichener gestalten. Nachdem die Berliner einige gute Gelegenheiten ausgelassen hatten, kamen die Niederbayern durch Treffer von Joshua Samanski und Tim Brunnhuber zum Ausgleich. Im Schlussabschnitt verhinderten Eisbären-Goalie Jonas Stettmer und sein Straubinger Gegenüber Florian Bugl weitere Tore. Byron sorgte schließlich in der Verlängerung mit seinem zweiten Treffer für die Entscheidung zugunsten der Gastgeber.
Dresden (dpa/sn) - Team Zastrow - die Partei des früheren sächsischen FDP-Chefs Holger Zastrow - will sich als politischer Player in ganz Sachsen etablieren. Nach dem "spektakulären Ergebnis" bei der Stadtratswahl in Dresden wolle man weitermachen, sagte Zastrow am Montag. "Wir wollen das Projekt ausrollen. Aus dem Dresdner Projekt soll eine waschechte Partei werden." In den vergangenen Wochen habe man bereits still und heimlich eine Partei gegründet und formell die Zulassung erhalten. "Ich möchte gern in Sachsen eine freiheitliche Partei in der Mitte der Gesellschaft etablieren."
Tapfheim (dpa/lby) - Nach Worten von Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber (CSU) ist immer noch nicht abzuschätzen, wie hoch die durch das Hochwasser verursachten Schäden für die Landwirtschaft sind. Noch immer sei das Wasser noch nicht komplett abgelaufen, sagte sie beim Besuch eines betroffenen Hofs in Tapfheim (Landkreis Donau-Ries) am Montag. Nicht nur Grünland, sondern auch Ackerland sei teils massiv überflutet worden. Zum Teil seien auch Schadstoffe auf die Flächen gelangt. Die Situation sei immer noch kritisch.