Eisbären lassen sich beim Trainingsstart von Fans feiern
n-tv
Berlin (dpa/bb) - Die Eisbären Berlin haben am Donnerstagabend ein Wiedersehen mit ihren Fans gefeiert. Beim ersten Mannschaftstraining nach der Sommerpause bereiteten etwa 750 Besucher dem deutschen Eishockey-Meister im Wellblechpalast einen lautstarken Empfang. "Das ist total schön, wir haben es alle vermisst", sagte Nationalspieler Marcel Noebels angesichts der stimmungsvollen Kulisse. "Hoffentlich ist es ein Anfang. Wir hoffen natürlich, dass wir zum Saisonstart so viele wie möglich bei uns ins Stadion kriegen."
Die Berliner hatten letztmals im März 2020 vor so vielen Zuschauern auf dem Eis gestanden. Aufgrund der Schutzmaßnahmen wegen der Corona-Pandemie war die vergangene Saison der Deutschen Eishockey Liga (DEL) vor leeren Rängen ausgetragen worden. So nutzten die Fans den Trainingsauftakt, um mit dreimonatiger Verspätung zusammen mit den Profis den achten Titelgewinn des Hauptstadtclubs zu feiern. Trainer Serge Aubin war von der Stimmung ebenfalls begeistert: "Das war herausragend", sagte er. "Zu unseren Fans herauszukommen, fühlt sich wieder normal an. Wir sind begeistert." Auch mit den ersten sportlichen Eindrücken von seinen Profis war der Kanadier zufrieden: "Sie waren tatsächlich das erste Mal zusammen auf dem Eis und haben weitgehend einen guten Job gemacht", sagte er. Weiterführende Erkenntnisse will der Coach nun in der Vorbereitung gewinnen: "Wir müssen erst mal anfangen und sehen, was wir haben", sagte Aubin. "Unsere jungen Spieler haben seit der vergangenen Saison große Fortschritte gemacht. Wir wollen sehen, was sie können."Gardelegen (dpa/sa) - Über dem Truppenübungsplatz Altmark sind an den kommenden Tagen vermehrt Hubschrauberflüge geplant. Von Dienstag bis Donnerstag werde im nordöstlichen Bereich das Hubschraubergeschwader 64 aus dem brandenburgischen Schönewalde/Holzdorf üben, teilte das Gefechtsübungszentrum Heer am Montag mit. Als Übungszeiten wurden jeweils etwa 14.00 Uhr bis in die späten Abendstunden angegeben.
Erfurt (dpa/th) - In Thüringen sind im Jahr 2023 sieben Prozent mehr Speisefische gefischt worden als im Vorjahr. Im Jahr 2023 erzeugten 52 Thüringer Aquakulturbetriebe insgesamt 811 Tonnen Speisefisch. Das waren 54 Tonnen mehr als 2022, wie das Thüringer Landesamt für Statistik am Montag mitteilte. Dieser Zuwachs sei insbesondere auf eine gestiegene Erzeugung von forellenartigen Fischen zurückzuführen, hieß es. Bundesweit wurden im Jahr 2023 16.849 Tonnen Speisefisch erzeugt, der Anteil der in Thüringen gefischten Speisefische lag bei 4,8 Prozent, wie das Amt mitteilte.