
Eintrittspreise für viele Hamburger Attraktionen gestiegen
n-tv
Ob Gruselspaß oder ein Besuch bei exotischen Tieren - Besucher müssen bei vielen Hamburger Freizeit-Attraktionen tiefer in die Tasche greifen. Begründet wird das mit Kostensteigerungen. Aber es gibt Ausnahmen.
Hamburg (dpa/lno) - Wegen steigender Kosten hat eine ganze Reihe von Hamburger Freizeit-Attraktionen die Eintrittsgelder erhöht. Höhere Ausgaben für Energie, Löhne oder Waren spielen ebenso eine Rolle wie schlechte Einnahmen während der Corona-Pandemie, wie eine Umfrage der Deutschen Presse-Agentur ergab. Mehrere Betriebe sahen keine Alternative zu den Erhöhungen.
"Steigende Preise vor allem im Bereich der Betriebskosten, Löhne und Wareneinsätze gehen natürlich auch an uns nicht spurlos vorüber", sagte eine Sprecherin des Hamburg Dungeon in der Speicherstadt auf Anfrage der Deutschen Presse Agentur. Zudem werde in neue Angebote der Freizeitstätte investiert, die den dunklen Seiten der Hamburger Geschichte auf unterhaltsame Weise Leben einhaucht. 1,50 Euro pro Ticket müssen Besucher und Besucherinnen den Angaben zufolge mehr zahlen - der Eintritt für einen Erwachsenen kostet nun 27 Euro.
Auch für den Tierpark und das Tropenaquarium Hagenbeck müssen die Gäste mehr zahlen. "Aufgrund der aktuellen wirtschaftlichen Lage, aber auch vor allem aufgrund der energetisch angespannten Gesamtsituation musste auch der Tierpark Hagenbeck auf die steigenden Kosten reagieren", sagte Geschäftsführer Dirk Albrecht. "Der Tierpark Hagenbeck ist ein privat finanziertes Unternehmen, das anders als alle anderen Zoos in Deutschland keine städtischen Zuwendungen für den laufenden Betrieb erhält."
