Eintracht im Pokal-Halbfinale gegen VfB Stuttgart
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Köln (dpa/lhe) - Eintracht Frankfurt trifft im Halbfinale des DFB-Pokals auf den Bundesliga-Rivalen VfB Stuttgart. Das ergab die Auslosung am Sonntag im Rahmen der ARD-Sportschau. Handball-Bundestrainer Alfred Gislason bescherte den Hessen zwar den vermeintlich leichtesten Gegner, aber kein Heimspiel. Das Team von Eintracht-Trainer Oliver Glasner muss am 2. oder 3. Mai in Stuttgart antreten.
"Wir wollen mit aller Macht ins Finale. Es ist unser großes Ziel und wir haben in dieser Saison schon gezeigt, dass wir in Stuttgart gewinnen können", kommentierte Eintracht-Sportvorstand Markus Krösche das Los. Im zweiten Halbfinale kommt es zur Neuauflage des Vorjahresfinals zwischen dem SC Freiburg und RB Leipzig. Das Endspiel steigt am 3. Juni in Berlin.
Dort hatten die Frankfurter 2018 den vorerst letzten ihrer bisher fünf Pokal-Triumphe gefeiert. Nun soll es wieder in die Hauptstadt gehen. "Natürlich ist es ein schwieriges Spiel. Es ist ein Halbfinale - da gibt es keine leichten Aufgaben. Aber die Eintracht ist 2017 und 2018 auswärts ins Finale eingezogen", sagte Krösche.
Im Pokal trafen die Hessen bislang dreimal auf die Schwaben, die sich 1980 und 1998 jeweils mit 3:2 durchsetzten. 1981 hatten die Frankfurter auf dem Weg zum Pokalsieg im Viertelfinale mit 2:1 das bessere Ende für sich.
Benediktbeuern (dpa/lby) - Spezialeinsatzkräfte der Polizei haben am Montag in Benediktbeuern im Landkreis Bad-Tölz-Wolfratshausen einen 34 -jährigen Mann in seiner Wohnung festgenommen. Der Polizeistation Kochel am See sei am Mittag "eine Bedrohungslage aufgrund einer psychischen Ausnahmesituation" des Mannes bekannt geworden, teilte die Polizei mit. Wegen konkreter Anhaltspunkte für Eigen- und Fremdgefährdung rückte ein großes Polizeiaufgebot samt Spezialeinsatzkommando (SEK) und Verhandlungsgruppe an. Nachbargebäude wurden geräumt. Der Betroffene wurde am Nachmittag widerstandslos in Gewahrsam genommen. Verletzt wurde niemand, wie die Polizei mitteilte. Nähere Angaben wollte sie nicht machen.
Coesfeld (dpa/lnw) - Jahrelang hatte der Mann keinen Führerschein, am Montag sollte er die Fahrerlaubnis zurückbekommen. Aus lauter Freude genehmigte sich der 30-Jährige am vergangenen Samstag daraufhin ein paar alkoholische Getränke, wie die Polizei mitteilte. Feiern wollte der Coesfelder damit die Post, die er zuvor von der Straßenverkehrsbehörde bekommen hatte. Das tat er - aber am Steuer eines Fahrzeugs ohne Zulassung und mit unsicherer Fahrweise, wie die Polizei am Montag mitteilte. Daraufhin stoppte ihn die Besatzung eines Streifenwagens. Den Führerschein gab es nicht zurück und die Beamten leiteten ein Verfahren gegen den 30-Jährigen ein. Bei der Aufnahme der Personalien war er auch noch unkooperativ, sodass die Handschellen klickten.
Dresden (dpa/sn) - Team Zastrow - die Partei des früheren sächsischen FDP-Chefs Holger Zastrow - will sich als politischer Player in ganz Sachsen etablieren. Nach dem "spektakulären Ergebnis" bei der Stadtratswahl in Dresden wolle man weitermachen, sagte Zastrow am Montag. "Wir wollen das Projekt ausrollen. Aus dem Dresdner Projekt soll eine waschechte Partei werden." In den vergangenen Wochen habe man bereits still und heimlich eine Partei gegründet und formell die Zulassung erhalten. "Ich möchte gern in Sachsen eine freiheitliche Partei in der Mitte der Gesellschaft etablieren."
Tapfheim (dpa/lby) - Nach Worten von Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber (CSU) ist immer noch nicht abzuschätzen, wie hoch die durch das Hochwasser verursachten Schäden für die Landwirtschaft sind. Noch immer sei das Wasser noch nicht komplett abgelaufen, sagte sie beim Besuch eines betroffenen Hofs in Tapfheim (Landkreis Donau-Ries) am Montag. Nicht nur Grünland, sondern auch Ackerland sei teils massiv überflutet worden. Zum Teil seien auch Schadstoffe auf die Flächen gelangt. Die Situation sei immer noch kritisch.