Einigung am Uniklinikum Leipzig bringt Lohnplus für Ärzte
n-tv
Leipzig (dpa/sn) - Für die Ärztinnen und Ärzte am Universitätsklinikum Leipzig (UKL) gibt es mehr Geld und Zuschläge bei kurzfristigen Änderungen im Dienstplan. Darauf haben sich das UKL und die Ärztegewerkschaft Marburger Bund in der aktuellen Tarifrunde geeinigt, wie beide gemeinsam am Montag mitteilten.
Nach dem Abschluss bekommen die Mediziner eine einmalige Corona-Sonderzahlung von 4500 Euro sowie eine Gehaltserhöhung um 3,5 Prozent zum 1. September 2023. Zudem werden Zulagen für die Arbeit in Schicht- und Wechseldienst eingeführt und es gibt einen zusätzlichen Freizeitausgleich bei überlangen Bereitschaftsdiensten.
Das UKL ist ein sogenannter Maximalversorger mit 1451 Betten. Jährlich betreut das Klinikum nach eigenen Angaben mehr als 400.000 Patientinnen und Patienten. Das Universitätsklinikum hat mehr als 6000 Beschäftigte.
Greiz (dpa/th) - Starkregen und Gewitter haben am Samstagnachmittag zahlreiche Feuerwehreinsätze im Landkreis Greiz und an weiteren Orten in Ostthüringen ausgelöst. Das teilte die Leitstelle Gera mit. Besonders betroffen war demnach der Bereich um Ronneburg. Dort kam es zu überfluteten Straßen, Feldern und vollgelaufenen Kellern. Auch im Geraer Stadtteil Liebschwitz sei ein kleinerer Bach übergelaufen. Die genaue Zahl der Einsätze ist bislang nicht bekannt. Zuvor hatte der MDR darüber berichtet.
Dresden (dpa/sn) - Mehrere tausend Menschen haben sich am Samstag zur Party und Demonstration des Christopher-Street-Day (CSD) in Dresden versammelt. Der bunte Zug bewegte sich durch die Alt- und Neustadt. Wie der Sprecher des CSD mitteilte, gehen die Veranstalter derzeit von rund 10.000 Teilnehmern aus. Immer wieder hielt der Demozug für Kundgebungen, unter anderem SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert beteiligte sich daran.
München (dpa/lby) - Auch der ADAC beteiligt sich nach eigenen Angaben an Rettungsaktionen in den Hochwassergebieten. "Wir sind mit allen Rettungshubschraubern Süddeutschlands im Einsatz", sagte der Sprecher der ADAC-Luftrettung, Jochen Oesterle, am Samstag der Deutschen Presse-Agentur. Die Besatzungen hätten erste Menschen aus bedrohten Gebieten ausgeflogen.