Eine Million Menschen haben Winterdom in Hamburg besucht
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Trotz des kalten Wetters sind auch zum Winterdom auf St. Pauli wieder viele Menschen gekommen. Die Schausteller sind zufrieden. Auch mit dem Blick auf das Gesamtjahr - der Hamburger Dom lädt schließlich dreimal im Jahr auf das Heiligengeistfeld.
Hamburg (dpa/lno) - Wilde Maus, Riesenrad und XXL-Schaukel - auch in der kalten Jahreszeit hat der Hamburger Dom wieder Hunderttausende auf das Heiligengeistfeld gelockt. Das größte Volksfest der Hansestadt im Stadtteil St. Pauli haben in den vergangenen vier Wochen rund eine Million Menschen besucht, wie die Hamburger Wirtschaftsbehörde am Sonntag in Hamburg mitteilte. "Das ist eine beeindruckende Bilanz, die zeigt, dass eine so traditionsreiche Veranstaltung wie der Hamburger Dom seine Anziehungskraft behaupten kann", sagte Hamburgs Wirtschaftssenatorin Melanie Leonhard (SPD) laut Mitteilung.
Auch die Schausteller zeigten sich zufrieden: "Das ist ein überzeugendes Resultat. Die Wochenenden sind im Winter traditionsgemäß stärker besucht. Daher freut es uns ganz besonders, dass die zusätzlichen Events an den Familientagen am Mittwoch gut angenommen wurden. Sowohl die Gruselparade als auch die Nikolausaktion oder der Laternenumzug haben zusätzliche Anreize geboten, den Dom zu besuchen", sagte Robert Kirchhecker, Präsident des Schaustellerverbandes Hamburg von 1884 e.V., dazu laut Mitteilung.
Der Dom hatte zudem am Eröffnungswochenende mit einer Licht- und Videoprojektion am Feldstraßenbunker sein 130-jährigen Bestehen begangen. Das sei bei den Besucherinnen und Besuchern auch gut angekommen.
Wenn am Nachmittag Wolodymyr Selenskyj im Bundestag spricht, werden die Abgeordneten der BSW-Gruppe nicht anwesend sein. In einer Erklärung heißt es zur Begründung, der ukrainische Präsident nehme mit seiner ablehnenden Haltung zu Friedensinitiativen einen atomaren Konflikt in Kauf. Das könne man nicht unterstützen.
Themar (dpa/th) - Zwei Teenager sind in der Nähe von Themar (Landkreis Hildburghausen) mit einem Auto gegen einen Baum geprallt und dabei schwer verletzt worden. Der 17-jährige Autofahrer war am Montagnachmittag mit seinem 16-jährigen Mitfahrer abseits der Straße auf einem Waldweg unterwegs, als es zum Unfall kam, wie die Polizei am Dienstagmorgen mitteilte. Beide seien mit schweren Verletzungen in eine Klinik gebracht worden. Die Polizei ermittelt nun wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis und wegen des Verdachts auf einen Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz, da das Auto kein Kennzeichen hatte.
Bomlitz (dpa/lni) - Nach der körperlichen Auseinandersetzung zweier Autofahrer an einem Kreisel im Heidekreis sucht die Polizei jetzt einen der beiden Männer - und zwar einen Taxifahrer. Nach Angaben eines Zeugen soll der Unbekannte bereits am späten Freitagabend einen 60 Jahre alten Autofahrer lebensbedrohlich verletzt haben, teilte die Polizei mit. Zuvor waren die beiden Männer an dem Kreisel in Bomlitz in Streit geraten, der in die körperliche Auseinandersetzung mündete. Zu Details machten die Beamten zunächst keine Angaben.