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Einbruch der Wohnungsbaugenehmigungen um 30 Prozent
n-tv
Fürth (dpa/lby) - Ein starker Einbruch der Baugenehmigungen deutet auf eine beschleunigte Talfahrt des Wohnungsbaus in Bayern in den kommenden Monaten hin. In den ersten neun Monaten dieses Jahres wurden 42.740 Wohnungen neu genehmigt - im Jahresvergleich ein Rückgang von 30,1 Prozent. Das teilte das Statistische Landesamt in am Mittwoch mit.
Als Hauptgründe der Entwicklung sehen Fachleute den gleichzeitigen Anstieg von Baukosten und Immobilienzinsen. Für die ersten sechs Monate dieses Jahres hatte das Landesamt noch ein Minus von 27,2 Prozent gemeldet.
Die Zahlen deuten darauf, dass viele Bürgerinnen und Bürger auf dem Land ihre Träume vom eigenen Haus wegen des Kostenanstiegs auf Eis legen oder beerdigen: Die Genehmigungen neuer Einfamilienhäuser gingen um 35,7 Prozent zurück. Bei neuen Zweifamilienhäusern war es ein Minus von 54 Prozent.
In den Großstädten - in denen eine größere Zahl mehrstöckiger Mietshäuser gebaut wird als auf dem Land - fiel der Rückgang mit knapp zehn Prozent vergleichsweise moderat aus. In den Landkreisen waren es minus 37,1 Prozent.
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Bützow (dpa/mv) - Bei einem Wild-Unfall auf der Landstraße 13 bei Bützow (Landkreis Rostock) sind ein Motorradfahrer und seine Beifahrerin verletzt worden. Wie die Polizei am Dienstagmorgen mitteilte, waren der 51-jährige Leichtkraftradfahrer und seine Beifahrerin auf der L13 unterwegs, als plötzlich ein Reh die Straße überquerte. Es kam zu einer Kollision, wodurch der 51-Jährige die Kontrolle über sein Motorrad verlor. Dabei wurde er schwer verletzt; seine 34-jährige Beifahrerin zog sich leichte Verletzungen zu. Beide seien ins Krankenhaus gebracht worden. Das Reh starb.
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Chemnitz (dpa/sn) - Im Tarifstreit mit der City-Bahn Chemnitz ist die Lokführergewerkschaft GDL auch in zweiter Instanz vor Gericht unterlegen. Das Landesarbeitsgericht habe das Urteil des Arbeitsgerichts Chemnitz vom 29. Mai in wesentlichen Teilen bestätigt, teilte eine Gerichtssprecherin am Montagabend mit. In dem Rechtsstreit geht es um die Mitwirkung der Gewerkschaft an einem Notdienstplan während der Streiks, um den Schülerverkehr zu sichern.
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Auftrieb für die Rechtspopulisten bei der Europawahl: Die AfD steht bei den Jungwählern hoch im Kurs, sie liegt gemeinsam mit der Union ganz vorn. Die Grünen haben bei den jungen Leuten massiv eingebüßt. Grüne Themen wurden längst von anderen abgelöst, analysiert Politikwissenschaftler Thomas König, Professor für Politikwissenschaft und europäische Politik an der Universität Mannheim im Gespräch mit ntv.