Ein Jahr nach der Flut: Caritas kündigt weitere Hilfen an
n-tv
Trier (dpa/lrs) - Ein Jahr nach der Flutkatastrophe im Ahrtal und im westlichen Rheinland-Pfalz hat der Caritasverband für die Diözese Trier weitere Hilfen angekündigt. "Wir werden weiter an der Seite der Hilfesuchenden sein", teilte Domkapitular Benedikt Welter als Verbandsvorsitzender anlässlich des Jahrestags am 14. Juli mit.
Aus Spendenmitteln von Caritas International habe der Diözesan-Caritasverband bislang insgesamt fünf Millionen Euro zur Weiterleitung an die örtlichen Caritasverbände Rhein-Mosel-Ahr, Trier und Westeifel erhalten. Davon seien rund 1,9 Millionen Euro für die Zahlung von Soforthilfen unmittelbar nach der Flut sowie Haushalts- und Härtefallhilfen geflossen.
Verbände vor Ort hätten neun Fluthilfebüros eingerichtet, in denen sich Betroffene informierten könnten. Zudem gebe es Angebote zur Begegnung, Mahlzeitendienste für ältere Menschen und psycho-soziale Hilfe, bilanzierte die Caritas. Auch Unterstützung beim Ausfüllen von Anträgen zur Wiederaufbauhilfe werde angeboten.
Für weitere Hilfen werde Caritas international dem Trierer Verband weitere zwölf Millionen Euro zur Verfügung stellen, hieß es. Zudem stünden rund 2,2 Millionen Euro aus dem gemeinsamen Spendenaufruf von Bistum Trier und Diözesan-Caritasverband bereit.
Potsdam (dpa/bb) - Am Mittwochmorgen hat eine Autofahrerin in Potsdam schwere Verletzungen erlitten, weil ihr Auto mit einer Straßenbahn zusammengestoßen ist. Nach Angaben einer Polizeisprecherin kam es um kurz vor 7.00 Uhr zu dem Unfall auf der Georg-Hermann-Allee. Die Fahrgäste der Tram blieben unverletzt, wie die Feuerwehr auf der Plattform X mitteilte. Die Autofahrerin wurde in ihrem Fahrzeug eingeklemmt, von der Feuerwehr befreit und schwer verletzt ins Krankenhaus gebracht. Auch der Straßenbahnfahrer kam zur Kontrolle in eine Klinik. Weitere Angaben zu den Beteiligten und zum Unfallhergang machte die Polizei am Mittwochmorgen nicht.
Magdeburg (dpa/sa) - Auf zeitweisen Regen und einzelne Gewitter müssen sich die Menschen in Sachsen-Anhalt am Mittwoch einstellen. Die Gewitter können mit Starkregen, Böen und Sturmböen sowie Hagel einhergehen, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Morgen mitteilte. Die Temperaturen steigen auf bis zu 21 Grad, im Harz bis zu 17 Grad. Für den Brocken kündigte der DWD zeitweise Sturmböen an.