Ein Ende grüner Harmonie – Sprengstoff für ein Jamaika-Bündnis
Die Welt
In Leipzig tritt die grüne Parteispitze gemeinsam auf. Robert Habeck setzt den Ton. Bei Annalena Baerbock fällt eine Leerstelle auf. Und hinter den Kulissen fragt man sich bereits, wie ein vermutlich enttäuschendes Ergebnis erklärt wird.
Sind fünfzehn, sechzehn, siebzehn Prozent nicht viel zu wenig für eine Partei, die den Anspruch auf Führung erhoben hatte? Die den Kanzler oder die Kanzlerin stellen wollte, die zumindest die SPD als führende Kraft des linken Lagers ablösen wollte.
Verantwortung übernehmen für die eigenen Unzulänglichkeiten. Darauf wird Robert Habeck drängen – und so die These, mit ihm als Kanzlerkandidaten wäre es deutlich besser gelaufen für die Grünen, bestätigen.
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