DWD warnt vor extremen Orkanböen in Sachsen-Anhalt
n-tv
Magdeburg (dpa/sa) - Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt vor extremen Orkanböen in Sachsen-Anhalt. Bis zum Donnerstagvormittag sind Gebiete über 1000 Meter im Hochharz betroffen. Der DWD empfiehlt, den Aufenthalt im Freien zu vermeiden und alle Türen und Fenster zu schließen. Außerdem rät er, Abstand von Gebäuden, Bäumen, Gerüsten und Hochspannungsleitungen zu halten und Gegenstände im Freien zu sichern, da Äste, Dachziegel oder Gegenstände herabstürzen können.
In der Früh treten schwere Sturmböen mit bis zu 100 Stundenkilometern auf. Im Harz kann es zu orkanartigen Böen bis zu 120 Stundenkilometern kommen und auf dem Brocken zu extremen Orkanböen über 140 Stundenkilometern. Am Tag treten weiterhin vereinzelte Sturmböen auf. Am Abend lässt der Wind nach. Zusätzlich wird es Gewitter mit Graupel und orkanartigen Böen geben. Es kommt zu Regenschauern und im Harz teilweise zu Schneeschauern. Die Höchsttemperaturen betragen neun bis zwölf Grad und im Harz sieben bis neun Grad.
Gardelegen (dpa/sa) - Über dem Truppenübungsplatz Altmark sind an den kommenden Tagen vermehrt Hubschrauberflüge geplant. Von Dienstag bis Donnerstag werde im nordöstlichen Bereich das Hubschraubergeschwader 64 aus dem brandenburgischen Schönewalde/Holzdorf üben, teilte das Gefechtsübungszentrum Heer am Montag mit. Als Übungszeiten wurden jeweils etwa 14.00 Uhr bis in die späten Abendstunden angegeben.
Erfurt (dpa/th) - In Thüringen sind im Jahr 2023 sieben Prozent mehr Speisefische gefischt worden als im Vorjahr. Im Jahr 2023 erzeugten 52 Thüringer Aquakulturbetriebe insgesamt 811 Tonnen Speisefisch. Das waren 54 Tonnen mehr als 2022, wie das Thüringer Landesamt für Statistik am Montag mitteilte. Dieser Zuwachs sei insbesondere auf eine gestiegene Erzeugung von forellenartigen Fischen zurückzuführen, hieß es. Bundesweit wurden im Jahr 2023 16.849 Tonnen Speisefisch erzeugt, der Anteil der in Thüringen gefischten Speisefische lag bei 4,8 Prozent, wie das Amt mitteilte.