Drama in Tokio – Goldfavoritin verlässt Stadion im Rollstuhl
Die Welt
2016 in Rio hatte Sandi Morris olympisches Silber im Stabhochsprung gewonnen. Diesmal sollte es Gold werden. Doch schon die Qualifikation geriet zu einem Drama. Sie versuchte alles, doch musste unter Weinkrämpfen aufgeben.
Es war ein Interview im Vorfeld der Olympischen Spiele, das sie ihrer Heimatzeitung gab. Dem Reporter des Greenville Magazine erzählte Sandi Morris, was nach dem Ende ihrer Laufbahn als Vermächtnis bleiben solle. „Mehr als alles andere möchte ich, dass die Leute, die meine Karriere verfolgt haben, sagen: ,Diese Sandi. Sie war eine harte Wettkämpferin. Egal, welche Umstände und Schwierigkeiten es gab, sie nahm sie an und stellte sich.“ Ein Zitat, das rückblickend wirkt, als hätte die Stabhochspringerin geahnt, was da bei den Spielen von Tokio auf sie zukommen würde.More Related News