
Doppel-Identität und ein Hauch von James Bond: Wie der BND wirklich arbeitet – und warum er sich nun ändern will
Frankfurter Rundschau
Der BND will operativer werden und sucht Fachkräfte. Ein Besuch in der Zentrale, die sich neuerdings ungewöhnlich stark öffnet – auch wegen Putin.
Berlin – In der Zentrale des Bundesnachrichtendiensts (BND) nennen sie das Ungetüm schlicht „das Ding“. Seit 2013 ruht der gewaltige monolithische Körper aus Stahl – 20 Meter lang, zehn Meter hoch – in einem Innenhof. Halb am Boden stehend, halb scheinbar in der Luft schwebend, sieht das Kunstwerk ein bisschen aus wie ein Raumschiff aus einem Christopher-Nolan-Film. Als wäre das Hauptquartier des deutschen Auslandsnachrichtendienstes allein nicht schon monumental genug: Nach dem Flughafen Tempelhof ist der weiße Stahlbetonbau im Zentrum der Stadt das zweitgrößte Gebäude Berlins.
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