Diskotheken müssen mit strengen Hygienekontrollen rechnen
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Clubs und Diskotheken haben lange warten müssen, ihre Türen für Feiernde trotz Corona-Pandemie wieder zu öffnen. Seit Kurzem ist Tanzen dort unter Auflagen wieder möglich. Doch werden die Vorschriften eingehalten? Die Polizei will sich das genauer anschauen.
Stuttgart (dpa/lsw) - Wegen der drohenden vierten Corona-Welle müssen sich Clubs und Discos am kommenden Wochenende auf strenge Hygienekontrollen einstellen. Bei Schwerpunktkontrollen werden nach Auskunft von Gesundheitsminister Manne Lucha (Grüne) Beamte verstärkt unterwegs sein. "Wir starten jetzt in den Herbst, in dem sich die Menschen vor allem innen aufhalten. Wir ermöglichen in den aktuellen Corona-Verordnungen viele Freiheiten - gerade deswegen ist es wichtig, dass sich alle an die Regeln halten, um unseren bisherigen Erfolg bei der Bekämpfung der Pandemie nicht zu gefährden", erklärte Lucha. Jeder habe die Verantwortung dafür, dass man die vierte Welle möglichst klein halte.
Wer sich an Regeln halte, habe nichts zu befürchten, so Lucha. "Wir wollen aber nicht verschweigen, dass ein Verstoß gegen die Corona-Verordnung bußgeldbewehrt ist und gegebenenfalls sogar eine Strafanzeige nach sich ziehen kann." Da das Infektionsrisiko in Clubs besonders hoch eingeschätzt werde, sei eine Öffnung nur unter strengen Auflagen und dem Vorliegen eines von der Dehoga-Baden-Württemberg gemeinsam mit der Clubszene erarbeiteten Hygienekonzepts möglich.
Im April kommen bei einem Luftangriff des israelischen Militärs auf einen Hilfskonvoi sieben Mitarbeiter der US-Hilfsorganisation World Central Kitchen (WCK) ums Leben. Damals setzt die WCK ihre Arbeit für einen Monat aus. Da nun die Gefahrenlage wieder wächst, ergreift die Organisation Präventivmaßnahmen.
Berlin (dpa/bb) - Eine Woche nach der Besetzung des Instituts für Sozialwissenschaften an der Berliner Humboldt-Universität ist das Ausmaß der Beschädigungen immer noch deutlich sichtbar. Im Inneren des Gebäudes sind auf allen Stockwerken Wände mit Schmierereien übersät, in manchen Fluren liegen umgestoßene Tische und Regale auf dem Boden. An den Wänden stehen Sprüche wie "Free Gaza" oder "Germany didn't you learn anyhting from your history?" (Deutsch: Deutschland, hast Du nichts aus deiner Geschichte gelernt?). Die Universität ermöglichte Fotografen am Mittwoch zum ersten Mal nach der Besetzung Zugang zu dem Gebäude.
Stralsund (dpa/mv) - Die Hafentage in Stralsund locken ab Donnerstag (11.00 Uhr) mit Marktgeschehen und Musik Besucher in die Stadt am Strelasund. Bis Sonntagabend können Schaulustige nach Kunsthandwerk stöbern, die Abendlichter bestaunen oder Musik hören -unter anderem von der Bands The Saintz, Dear Robin, Joris Rose und Killa Beat Maker. Bei den Hafentagen werden mehrere Tausend Besucher erwartet.