Die immensen Probleme der „unterirdischen“ Hertha
Die Welt
Eine desaströse Leistung gegen Wolfsburg, Tabellenplatz 17, und nun steht auch noch das Derby gegen Union Berlin bevor. Hertha BSC versagt auf ganze Linie, die Probleme beim Krisenklub werden immer größer und offensichtlicher.
Hertha BSC zeigt gegen den VfL Wolfsburg eine teilweise desaströse Leistung und hängt nach der Hinrunde der Fußball-Bundesliga auf dem 17. Platz fest. Nach dem 0:5 gegen die Niedersachsen kündigte Manager Fredi Bobic harte Tage bis zum Derby am Samstag (15.30 Uhr/Sky) gegen den 1. FC Union Berlin an. Es war die zweite Niederlage im zweiten Spiel nach der Winterpause. Schon beim 1:3 beim VfL Bochum waren die Berliner die klar schlechtere Mannschaft. Die Erkenntnisse aus dem Start-Debakel:
Was den Lokalrivalen Union stark macht, geht der Hertha komplett ab. Es steht kein Team auf dem Platz. Das Selbstvertrauen ist minimal und der letzte Glaube schwindet nach Rückschlägen wie einem frühen Gegentor schnell. Trainer Sandro Schwarz sagt: Es gehe nun darum, „Samstag, 15.30 Uhr den Glauben zu haben, jeden Zweikampf so zu führen, dass du ihn gewinnen kannst“. Eine Selbstverständlichkeit, die der Hertha fehlt. Manager Fredi Bobic nannte die Leistung „unterirdisch“. Die erste Halbzeit war „das Schlechteste, was ich in dieser Saison gesehen habe.“