Die Hitze und das Gas
Süddeutsche Zeitung
Eine langanhaltende Hitzewelle in Sibirien könnte große Mengen Methan aus dem Untergrund freigesetzt haben, berichten Geologen. Doch an den Messungen gibt es Zweifel.
Eine nie dagewesene Hitze erfasste Sibirien im vergangenen Jahr. Schon im Frühling ging es mit ungewöhnlich warmen Temperaturen los, im Juni meldete das Dorf Nischnjaja Pjoscha nördlich des Polarkreises 30 Grad Celsius. Die Hitzewelle begünstigte Insektenplagen und Brände, die Wälder auf einer Fläche von mehr als 250 000 Quadratkilometern verheerten.More Related News