Die EU-Sterne verblassen
Frankfurter Rundschau
Beim EU-Gipfel streiten die Mitgliedstaaten über russische Vermögen. Belgien fürchtet um Geschäfte mit Moskau statt um Europas Zukunft.
Für Einheit, Solidarität und Harmonie zwischen den Völkern Europas stehen die gelben Sterne auf der EU-Flagge, die in diesem Jahr ihr 70. Jubiläum feiert. Doch wenn an diesem Donnerstag die Staats- und Regierungschefs zu einem historischen EU-Gipfel in Brüssel zusammenkommen, wird davon wenig zu spüren sein. Weder herrscht Einigkeit darüber, die eingefrorenen russischen Vermögen zur Unterstützung der Ukraine zu nutzen, noch ist man bereit, die damit verbundenen Risiken solidarisch zu teilen – und von Harmonie kann auch nicht die Rede sein.
Im ZDF-Interview äußert sich Friedrich Merz reichlich zum Ukraine-Krieg – die Bundeswehr lässt er außen vor. Auch das eingefrorene Vermögen Russlands ist Thema.
Nach dem antisemitischen Anschlag in Sydney signalisiert die Jüdische Gemeinde Darmstadt einen Kampf, der ideologisch, politisch und juristisch geführt werden soll.
Eine wachsende Zahl von Republikanern findet Trumps Abschiebungspolitik übertrieben: Die Umfrage zeigt einen Anstieg der Kritik.
Schwund und Geschwafel: Die Welt rätselt über Russlands Kampfjet-Produktion. Die Ukraine behauptet deren schnellen Crash, Russland wirft Ballast ab.
Bundeskanzler Friedrich Merz hat seine Antrittsbesuche in allen 16 Bundesländern in Hessen beendet. Im neuen Terminal 3 am Flughafen Frankfurt findet eine Kabinettssitzung statt.
CDU-Experte Kiesewetter sieht Gefahr durch russische Soldaten in Belarus: Er warnt vor Naivität und kritischen Jahren – NATO-Grenzen könnten getestet werden.
Deutschland-Statistisches-Bundesamt-Gender-Pay-Gap-Lohnlücke-Care-Arbeit-Pflege-Kinderbetreuung-Kinderarten-Kita-Plätze
Der BND will operativer werden und sucht Fachkräfte. Ein Besuch in der Zentrale, die sich neuerdings ungewöhnlich stark öffnet – auch wegen Putin.
Ein verbaler Streit eskalierte brutal am Samstagabend. Die Polizei nahm alle fünf Tatverdächtigen noch vor Ort fest.
Russland verzeichnet hohe Verluste im Ukraine-Krieg. Die Marke von einer Million getöteter und verwundeter Soldaten ist lange überschritten.
Russland zeigt sich offen für einen EU-Beitritt der Ukraine. Dies könnte Teil eines Friedensabkommens sein. Doch die Verhandlungen sind komplex.
Laut der Putin-Regierung sei man derselben Meinung wie die USA: die Ukraine soll große Territorien abgeben und auf einen NATO-Beitritt verzichten.
NRW-Jugendministerin Paul fordert vom Bund verlässliche Finanzierung für Kitas: Mindestens zwei Milliarden Euro sollen es bleiben.