Die Brände beim FC Bayern weiten sich aus
Die Welt
Der FC Bayern hat zu Jahresbeginn gleich mehrere Probleme. Serge Gnabry wird in den Senkel gestellt, Joshua Kimmich stellt die Mentalitätsfrage. Und im Fall Manuel Neuer erwägen die Klubbosse eine drastische Maßnahme.
Am Tag nach der enttäuschenden Darbietung hatte Hasan Salihamidzic viel zu tun. Mittwochvormittag trainierte die Mannschaft des FC Bayern an der Säbener Straße, rund um die Einheit führte der Sportvorstand des deutschen Fußball-Rekordmeisters zahlreiche Gespräche. Unter anderem kam es zum Krisentreffen mit Serge Gnabry.
Das 1:1 (0:1) gegen den 1. FC Köln vom Dienstagabend wirkte nach. Es fühlte sich für die Bayern an wie eine Niederlage. Die Münchner haben viele Themen auf und außerhalb des Rasens: Aufregung um Gnabrys Ausflug zur Fashion Week in Paris, die Freistellung des langjährigen Torwarttrainers Toni Tapalovic, Debatten um das Gehalt des verletzten Kapitäns Manuel Neuer und die schwachen Leistungen zum Start in die zweite Saisonhälfte. Entsprechend angespannt ist die Stimmung vor dem Topspiel der Bundesliga gegen den Tabellendritten Eintracht Frankfurt am Samstag (18.30 Uhr, Sky).