Die Beschäftigten verlieren an Kaufkraft
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Düsseldorf (dpa/lnw) - Wegen der hohen Inflation ist die Kaufkraft der Bürgerinnen und Bürger in Nordrhein-Westfalen gesunken - sie können sich also weniger leisten als zuvor. Preisbereinigt seien die effektiven Bruttomonatsverdienste in der Industrie und in Dienstleistungen im vergangenen Jahr um fünf Prozent gesunken, teilte das Landesstatistikamt IT.NRW am Mittwoch in Düsseldorf mit. Die Löhne seien viel schwächer gestiegen als die Inflation angezogen habe. Schon in den Jahren 2020 und 2021 lagen die realen Verdienste der Vollzeitbeschäftigten den Angaben zufolge unter denen des jeweiligen Vorjahres. Für 2022 handelt es sich um vorläufige Zahlen.
Dresden (dpa/sn) - Team Zastrow - die Partei des früheren sächsischen FDP-Chefs Holger Zastrow - will sich als politischer Player in ganz Sachsen etablieren. Nach dem "spektakulären Ergebnis" bei der Stadtratswahl in Dresden wolle man weitermachen, sagte Zastrow am Montag. "Wir wollen das Projekt ausrollen. Aus dem Dresdner Projekt soll eine waschechte Partei werden." In den vergangenen Wochen habe man bereits still und heimlich eine Partei gegründet und formell die Zulassung erhalten. "Ich möchte gern in Sachsen eine freiheitliche Partei in der Mitte der Gesellschaft etablieren."
Tapfheim (dpa/lby) - Nach Worten von Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber (CSU) ist immer noch nicht abzuschätzen, wie hoch die durch das Hochwasser verursachten Schäden für die Landwirtschaft sind. Noch immer sei das Wasser noch nicht komplett abgelaufen, sagte sie beim Besuch eines betroffenen Hofs in Tapfheim (Landkreis Donau-Ries) am Montag. Nicht nur Grünland, sondern auch Ackerland sei teils massiv überflutet worden. Zum Teil seien auch Schadstoffe auf die Flächen gelangt. Die Situation sei immer noch kritisch.