Deutschland bezwingt Frankreich knapp – Sorgen um Shootingstar
Die Welt
Deutschlands Eishockey-Team ist bei der WM in Helsinki nach einem Pflichtsieg gegen Außenseiter Frankreich weiter auf Viertelfinal-Kurs. Ausnahmestürmer Tim Stützle musste allerdings nach einem Check gegen das Knie vom Eis. Wie schwer die Verletzung ausfällt, ist unklar.
Mit großen Sorgen um Ausnahmestürmer Tim Stützle und einem hart erkämpften Sieg nimmt Deutschlands Eishockey-Nationalteam bei der WM in Finnland Kurs aufs Viertelfinale. Nach dem 3:2 (2:1, 0:1, 1:0) gegen Außenseiter Frankreich muss die Auswahl von Bundestrainer Toni Söderholm den Ausfall des NHL-Angreifers von den Ottawa Senators und damit einen herben Rückschlag fürchten.
Für wichtige Punkte sorgte am Montag in Helsinki dennoch Angreifer Leo Pföderl (46. Minute) vom Meister Eisbären Berlin mit seinem Siegtor im Schlussdrittel. Da war der 20 Jahre alte Stützle nach einem Check gegen sein Knie schon lange mit schmerzverzerrtem Gesicht in der Kabine verschwunden. Eine Diagnose lag nach Angaben des Deutschen Eishockey-Bundes zunächst nicht vor.