
Deutsches Hilfsgeld für Terrorunterstützer? Der Streit um Palästinensische NGOs
Die Welt
Israels Regierung hat sechs Nichtregierungsorganisationen als terroristisch eingestuft und verboten. Sie erhielten über verschiedene Projekte auch Förderung aus Deutschland. Hier sieht man die Gruppen aber ganz anders.
Es ist eine umstrittene Entscheidung, die der israelische Verteidigungsminister Benny Gantz verkündete: Sechs palästinensische Nichtregierungsorganisationen (NGOs) werden offiziell für terroristisch erklärt und damit verboten. Die Organisationen sollen Finanzhilfen aus dem Ausland missbraucht haben, indem sie, so der Vorwurf, damit die linksextreme und militante Palästinensergruppe Volksfront zur Befreiung Palästinas (PFLP) unterstützt hätten. Die PFLP hat in der Vergangenheit mehrere tödliche Anschläge auf Zivilisten begangen. Ihre Ideologie speist sich aus arabischem Nationalismus und Marxismus-Leninismus.
Brisant ist, dass die NGOs mittelbar auch mit deutschen Steuergeldern unterstützt werden.









