Deutscher darf immer noch nicht ins All
n-tv
Matthias Maurer muss sich weiterhin in Geduld üben. Schon wieder wird der Start des deutschen Raumfahrers zur ISS verschoben. Dabei kommen drei Schwierigkeiten zusammen. Und ob es dann zum neuen Termin endlich klappt, ist fraglich. Denn der November hält für die Raumfahrt besondere Herausforderungen bereit.
Der Start des deutschen Astronauten Matthias Maurer zur Internationalen Raumstation ISS ist erneut verschoben worden. Der 51-jährige Saarländer solle nun frühestens am Montag um 21.51 Uhr Ortszeit (3.51 Uhr Dienstag MEZ) gemeinsam mit drei NASA-Kollegen vom Weltraumbahnhof Cape Canaveral im US-Bundesstaat Florida starten, teilte die NASA mit.
Eine endgültige Entscheidung solle in den kommenden Tagen fallen. Zu bedenken gibt es bei der Planung für die NASA gleich mehrere Dinge: Einerseits sehen die Wetterbedingungen für einen möglichen Start am Samstag und Sonntag (jeweils Ortszeit) nicht gut aus. Auch ob das Wetter für einen Start am Montag mitspielen könnte, sei noch nicht klar, hieß es von der NASA. Zudem werde das "kleinere medizinische Problem" bei einem Crew-Mitglied weiter beobachtet, wegen dem der Start bereits zuvor verschoben worden war.
Lange bleiben die Schäden durch das Hochwasser in Süddeutschland auf Gebäude und Infrastruktur beschränkt. Nun gibt es aber auch erste menschliche Opfer. Ein Feuerwehrmann stirbt bei einem Einsatz in der Nacht, ein weiterer wird vermisst. Zudem fehlt jeder Spur einer Frau. Retter befürchten das Schlimmste.