Der BVB vermeidet klares Bekenntnis zu Roses Zukunft
Die Welt
Seit einem Jahr ist Marco Rose Trainer von Borussia Dortmund. Die Saison verlief nicht sonderlich erfolgreich. Bislang wurde er aber stets in Schutz genommen. Am Samstag klang das nun erstmals anders.
Borussia Dortmund lief am Samstag im für beide Mannschaften bedeutungslosen Spiel bei Greuther Fürth auf. Vor dem Anpfiff war Lizenzspielerchef Sebastian Kehl, kommende Saison Nachfolger von Manager Michael Zorc, vors Mikrofon getreten. Er tätigte Aussagen, die aufhorchen lassen.
Bislang wurde die Zukunft von Marco Rose trotz einer durchwachsenen Saison öffentlich nicht infrage gestellt. Der Trainer war erst im Sommer aus Mönchengladbach gekommen. Er scheiterte mit dem BVB in der Champions League, in der Europa League und dem DFB-Pokal früh. Mit der Meisterschaft hatte Dortmund auch wenig zu tun. Einen Wechsel auf dem Trainerposten schlossen die Klubbosse aber bislang kategorisch aus. Samstag klang das bei Kehl nun anders.