Das Spiel der Spiele
Die Welt
Beim EM-Auftakt der Nationalelf gegen Frankreich geht es am Dienstagabend um das Ansehen von Bundestrainer Joachim Löw. Und noch um weitaus mehr. Mit dieser Herangehensweise will Deutschland den Weltmeister ärgern.
Eine der wichtigsten Mannschaftsreisen des Jahres begann in zwei türkisfarbenen Bussen. Montagvormittag ließ sich die deutsche Nationalelf aus ihrem EM-Quartier in Herzogenaurach 190 Kilometer nach München fahren. Dort bezog sie das vom europäischen Verband Uefa als „Team-Transfer-Hotel“ bezeichnete Hilton am Englischen Garten, am Abend absolvierte sie ihr Abschlusstraining im Stadion der bayerischen Metropole. Der Rhythmus ist auf die große Aufgabe abgestimmt. Am Dienstag (21 Uhr, ZDF, MagentaTV und im WELT-Liveticker) tritt die Mannschaft von Bundestrainer Joachim Löw gegen Weltmeister Frankreich an. 14.000 Zuschauer dürfen in der Arena dabei sein. „Nicht gerade ein Spiel zum lockeren Reinkommen“, sagt Mittelfeldchef Toni Kroos. Es ist das Spiel der Spiele. Der Ausgang der Partie dürfte maßgeblich sein. Für die Chancen auf das Achtelfinale, für die EM-Stimmung innerhalb des Aufgebots und im Land, für das Ansehen Löws.More Related News