Das 29-Euro-Ticket kommt 2024 zurück: Kritik an Schwarz-Rot
n-tv
In Berlin gibt es bald neben dem bundesweit gültigen 49-Euro-Ticket wieder ein 29-Euro-Ticket. Es gilt aber nur in der Stadt selbst. An dem Modell gibt es viel Kritik.
Berlin (dpa/bb) - Das 29-Euro-Ticket kommt schon bald zurück nach Berlin. Im Laufe des ersten Halbjahres 2024 können Fahrgäste in der Hauptstadt wieder für knapp 30 Euro im Monat Bus und Bahn nutzen, so oft sie wollen, wie der Aufsichtsrat des Verkehrsverbunds Berlin-Brandenburg (VBB) am Donnerstag mitteilte. Wie schon zuvor gilt das nicht übertragbare Ticket nur für den Tarifbereich AB.
Über die Stadtgrenze hinaus brauchen Kundinnen und Kunden weiterhin ein Zusatzticket. Dem Berliner Senat ist es nicht gelungen, eine weitergehende Regelung mit dem Nachbarland Brandenburg zu finden. Auch für die Mitnahme von Fahrrädern oder Hunden müssen ÖPNV-Nutzer mit 29-Euro-Ticket extra zahlen. Das Ticket lässt sich außerdem nicht für einzelne Monate kaufen. Wer es nutzen möchte, muss ein Abonnement abschließen. Details etwa zu der Frage, wie und wo das Ticket abonniert werden könne, seien noch offen, sagte ein VBB-Sprecher am Donnerstag.
Das Sozialticket soll bleiben
Dresden/Moritzburg (dpa/sn) - Die Stiftung Käthe Kollwitz Haus Moritzburg bekommt 100.000 Euro aus Landesmitteln für die Sanierung des einstigen Lebens- und Sterbeortes der berühmten Künstlerin. Mit dem Geld werden dringende Baumaßnahmen am Rüdenhof gefördert und das Andenken an die "große Grafikerin und Plastikerin" gewürdigt. Nach Angaben des Kulturministeriums soll unter anderem ein Archiv entstehen, das Anforderungen an eine museale Bewahrung gerecht wird. Zudem werden die Fläche für Ausstellungen erweitert und die Haustechnik erneuert. Die Gesamtkosten der Sanierung von rund 140.500 Euro werden auch vom Kulturraum und der Gemeinde mitfinanziert.
Regenstauf (dpa/lby) - Ein betrunkener Autofahrer ist im Drive-in eines Fastfood-Restaurants in Regenstauf (Landkreis Regensburg) am Steuer seines Wagens eingeschlafen. Alarmierte Beamte brachten den 21-Jährigen in der Nacht auf Montag nach Hause, wie die Polizei mitteilte. Bei ihm wurde ein Atemalkoholwert von 1,1 Promille festgestellt, sagte ein Sprecher. Die Polizei ordnete eine Blutentnahme an und ermittelt wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr.
München/Brüssel (dpa/lby) - Die Hoffnung der CSU, durch ihr Abschneiden bei der Europawahl einen siebten Sitz im Europäischen Parlament zu gewinnen, hat sich nicht erfüllt. Wie die Bundeswahlleiterin auf ihrer Webseite mitteilte, bleibt die CSU auch im neuen EU-Parlament mit sechs Parlamentariern vertreten.