"Da fehlt mir manchmal die Ernsthaftigkeit"
n-tv
Welche Partei macht die bessere Energiepolitik? Das will Moderatorin Sandra Maischberger in der ARD von Grünen-Chefin Ricarda Lang und dem CDU-Politiker Jens Spahn wissen. Am Ende können sich die Zuschauer zumindest eine Meinung bilden.
Grüne und CDU sind sich einig: Deutschland muss bis 2045 klimaneutral sein. Unklarheit herrscht jedoch in der Frage, wie das erreicht werden kann. Mehr Klarheit soll am Dienstagabend die ARD-Sendung "Maischberger" bringen, in der sich zwei politische Experten streiten: die Grünen-Co-Chefin Ricarda Lang und der CDU-Wirtschaftspolitiker Jens Spahn. Die Fehde macht den beiden Spaß, und am Ende erkennen auch die Zuschauer die Unterschiede in den politischen Ansichten der beiden Politiker.
Die CDU sei schon immer eine Klimaschutzpartei gewesen, meint Spahn. Sie habe das Amt des Bundesumweltministers eingeführt, sie sei es gewesen, die dafür gesorgt habe, dass im Jahr 2020 47 Prozent des Stroms aus erneuerbaren Energien gewonnen worden sei – mehr als doppelt so viel, als sich im Jahr 2004 der damalige Umweltminister Jürgen Trittin von den Grünen habe vorstellen können.
Ricarda Lang erinnert daran, dass die CDU auch dafür verantwortlich gewesen sei, dass Deutschland von russischem Gas abhängig geworden sei. Dafür bräche die "angebliche Klimaschutzkoalition" seit einem halben Jahr das erste in Deutschland verabschiedete Klimaschutzgesetz, kontert Spahn. Und die CDU habe keinen Plan, wie die Klimapolitik der nächsten Jahre aussehen soll, meint Lang. Damit wäre das erst einmal geklärt.
Schwarzenbruck (dpa/lby) - Ein Feuer in einem Einfamilienhaus in Schwarzenbruck (Landkreis Nürnberger Land) hat einen geschätzten Schaden von 700.000 Euro verursacht. Das Feuer soll in der Nacht zum Sonntag im Bereich des Ofens ausgebrochen sein, wie ein Polizeisprecher mitteilte. Die beiden Bewohner, eine 77-Jährige und ein 76-Jähriger, verließen das Gebäude unverletzt. Das Haus sei zunächst nicht mehr bewohnbar.
Sulingen (dpa/lni) - Ein Motorradfahrer ist im Landkreis Diepholz gegen einen Baum geprallt und gestorben. Der 24-Jährige sei ersten Erkenntnissen der Ermittler nach am Samstagmittag aus zunächst ungeklärter Ursachen mit seiner Maschine von der Straße abgekommen, teilte die Polizei mit. Bei dem Unfall wurde er so schwer verletzt, dass er noch an der Unfallstelle starb.