Düsseldorferinnen scheitern im Hockey-Viertelfinale
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Köln (dpa/lnw) - Die Damen von Titelverteidiger Düsseldorfer HC sind im Playoff-Viertelfinale der 1. Feldhockey-Bundesliga gescheitert. Der Meister verlor am Samstag zuhause auch das zweite Duell mit dem UHC Hamburg in der Best-of-three-Serie mit 1:4 im Penaltyschießen. Für den DHC endet damit eine Serie von vier Endrunden-Teilnahmen in Serie.
Herren-Champion Rot-Weiss Köln gewann nach der 2:3-Niederlage im Hinspiel hingegen das zweite Viertelfinale zuhause mit 2:0 (2:0) gegen den Berliner HC und erzwang damit eine dritte Partie am Sonntag (12.00 Uhr). Die Tore für den Titelverteidiger erzielten Kapitän Mats Grambusch (13. Minute/Strafecke) und Elian Mazkour (25.). "Im dritten Viertel haben wir etwas die Kontrolle verloren. Dennoch sind wir absolut selbstbewusst, morgen ins FinalFour einzuziehen."
Im Anschluss sicherten sich die Kölner Damen durch ein 2:0 (1:0) gegen den Berliner HC den zweiten Sieg und damit die Endrunden-Teilnahme am 3./4. Juni in Mannheim. Rebecca Grote (26.) und Katharina Reuten (40.) trafen für den Favoriten. Die Herren des Crefelder HTC unterlagen nach einem 2:2 in der regulären Spielzeit mit 0:2 im Penaltyschießen beim Mannheimer HC und müssen damit am Sonntag erneut ums Halbfinal-Ticket spielen.
In den Playdowns sicherte sich Herren-Rekordmeister Uhlenhorst Mülheim mit einem 5:0 (3:0) über den Münchner SC den Klassenverbleib. Aufsteiger Düsseldorfer HC muss nach dem 1:4 (0:2) beim TSV Mannheim Hockey in ein drittes Duell. Mülheims Damen erkämpften durch ein 1:0 (1:0) beim Großflottbeker THGC ebenfalls Spiel drei am Sonntag.
Auftrieb für die Rechtspopulisten bei der Europawahl: Die AfD steht bei den Jungwählern hoch im Kurs, sie liegt gemeinsam mit der Union ganz vorn. Die Grünen haben bei den jungen Leuten massiv eingebüßt. Grüne Themen wurden längst von anderen abgelöst, analysiert Politikwissenschaftler Thomas König, Professor für Politikwissenschaft und europäische Politik an der Universität Mannheim im Gespräch mit ntv.
Kamenz (dpa/sn) - Die AfD hat bei den Wahlen der Kreistage in allen zehn sächsischen Landkreisen die Mehrheit errungen. Nach Auszählung aller Stimmen erreichte sie zwischen 27,2 Prozent im Landkreis Leipzig und 36,1 Prozent im Landkreis Görlitz, wie aus der Übersicht des Landeswahlleiters hervorgeht. Auch bei den Stadtratswahlen in den kreisfreien Städten konnte die AfD punkten. In Dresden und Chemnitz wurde sie ebenfalls stärkste Kraft. Nur in Leipzig musste sie sich CDU und Linken geschlagen geben und kam auf Platz 3. Die sächsische AfD wird vom Landesverfassungsschutz als rechtsextremistisch eingestuft, wehrt sich derzeit aber juristisch dagegen.