Corona-Inzidenz in Schleswig-Holstein steigt auf 532,7
n-tv
Kiel (dpa/lno) - Die Corona-Inzidenz in Schleswig-Holstein ist im Wochenvergleich weiter gestiegen. Die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche lag am Freitag bei 532,7. Das teilte die Landesmeldestelle am Abend (Stand: 18.12 Uhr) mit. Vor einer Woche hatte der Wert noch bei 408,1 gelegen. Es wurden 3220 Neuinfektionen gemeldet. Eine Woche zuvor waren es 2166.
Die Corona-Inzidenz liefert kein vollständiges Bild der Infektionslage. Experten gehen seit einiger Zeit von einer hohen Zahl nicht erfasster Fälle aus - vor allem, weil bei weitem nicht alle Infizierten einen PCR-Test machen lassen. Nur positive PCR-Tests zählen in der Statistik. Zudem können Nachmeldungen oder Übermittlungsprobleme zu einer Verzerrung einzelner Tageswerte führen.
In den Kliniken wurden am Freitag 689 Menschen mit Corona behandelt - am Freitag vergangener Woche waren es 461. 48 Patienten lagen auf Intensivstationen, eine Woche zuvor waren es 33.
Die Hospitalisierungsinzidenz nahm im Wochenvergleich leicht ab: Der Wert lag am Freitag bei 10,71. Er gibt an, wie viele Patienten pro 100.000 Einwohner binnen einer Woche neu mit einer Corona-Infektion in Krankenhäusern aufgenommen wurden. Vor einer Woche lag der Wert bei 11,77.
Greiz (dpa/th) - Starkregen und Gewitter haben am Samstagnachmittag zahlreiche Feuerwehreinsätze im Landkreis Greiz und an weiteren Orten in Ostthüringen ausgelöst. Das teilte die Leitstelle Gera mit. Besonders betroffen war demnach der Bereich um Ronneburg. Dort kam es zu überfluteten Straßen, Feldern und vollgelaufenen Kellern. Auch im Geraer Stadtteil Liebschwitz sei ein kleinerer Bach übergelaufen. Die genaue Zahl der Einsätze ist bislang nicht bekannt. Zuvor hatte der MDR darüber berichtet.
Dresden (dpa/sn) - Mehrere tausend Menschen haben sich am Samstag zur Party und Demonstration des Christopher-Street-Day (CSD) in Dresden versammelt. Der bunte Zug bewegte sich durch die Alt- und Neustadt. Wie der Sprecher des CSD mitteilte, gehen die Veranstalter derzeit von rund 10.000 Teilnehmern aus. Immer wieder hielt der Demozug für Kundgebungen, unter anderem SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert beteiligte sich daran.
München (dpa/lby) - Auch der ADAC beteiligt sich nach eigenen Angaben an Rettungsaktionen in den Hochwassergebieten. "Wir sind mit allen Rettungshubschraubern Süddeutschlands im Einsatz", sagte der Sprecher der ADAC-Luftrettung, Jochen Oesterle, am Samstag der Deutschen Presse-Agentur. Die Besatzungen hätten erste Menschen aus bedrohten Gebieten ausgeflogen.