Corona-Inzidenz im Südwesten sinkt weiter: Auf 345,4
n-tv
Stuttgart (dpa/lsw) - Die Sieben-Tage-Inzidenz in Baden-Württemberg ist weiter gesunken. Wie das Landesgesundheitsamt am Samstag in Stuttgart mitteilte, lag der Wert bei 345,4 Corona-Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen einer Woche. Am Freitag waren es noch 353,1 gewesen.
Die Zahl der Covid-Patienten auf Intensivstationen im Land sank im Vortagesvergleich um 7 auf 610. Die Hospitalisierungsinzidenz - also die Zahl der Krankenhauseinweisungen von Corona-Infizierten pro 100.000 Menschen und Woche - sank ebenfalls: von 4,9 auf 4,66. Die aktuelle Zahl der Klinikeinweisungen ist in der Regel höher als in der Inzidenz ausgewiesen. Die vollständigen Werte liegen oft erst nach ein bis zwei Wochen vor.
Das Landesgesundheitsamt meldete am Samstag 4511 weitere Corona-Fälle, damit erhöhte sich die Gesamtzahl seit Beginn der Pandemie auf 970.079. Bislang wurden den Angaben zufolge 121 Fälle der Omikron-Variante im Südwesten gemeldet. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus stieg um 10 auf nun 12.561.
Zeithain (dpa/sn) - Er umfasst eine Fläche von umgerechnet etwa 133 Fußballfeldern und kann jährlich rund 25.000 Haushalte mit grünem Strom versorgen: Im Landkreis Meißen ist am Mittwoch der Solarpark Zeithain eröffnet worden. "Die neue Photovoltaik-Anlage in Zeithain ist ein wichtiger Baustein unserer Energiewende", sagte der sächsische Energieminister Wolfram Günther (Grüne) am Mittwoch vor Ort. Der Solarpark liefere grünen Strom für eine Region mit energieintensiven Industriebetrieben.
Thalmässing (dpa/lby) - Wegen zwei Hunden, die zuvor in Thalmässing (Landkreis Roth) in einem Waldstück ausgesetzt wurden, ist die Autobahn 9 zweimal gesperrt worden. Ein Jäger entdeckte die Tiere am Dienstag noch, bevor sie auf die Autobahn liefen, konnte sie aber nicht mehr sichern. Das teilte ein Sprecher der Polizei am Mittwoch mit. Die A9 wurde zunächst wegen eines Hundes, der auf der Autobahn lief, in beide Richtungen gesperrt. Der Bereich wurde abgesucht und der Hund von den Beamten gefunden. Er wurde an eine Mitarbeiterin eines Tierheimes übergeben.
Berlin (dpa/bb) - Ein 41-Jähriger soll einen 26-jährigen Mann in einem Regionalexpress in Berlin-Charlottenburg mit einem Messer bedroht haben. Der 26 Jahre alte Mann bat den 41-Jährigen demnach, seine Musik leiser zu stellen, wie die Bundespolizei am Mittwoch mitteilte. Als dieser nicht reagierte, nahm der 26-Jährige ihm schließlich das Handy ab, stellte die Musik aus und gab ihm dann das Handy zurück.