Corona-Impfung in Stuttgarter Tiergarten
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Impfen im Zoo: Impfwillige können sich am Wochenende im Stuttgarter Tiergarten Wilhelma gegen das Coronavirus impfen lassen. Unter den Teilnehmerinnen und Teilnehmern verlost der botanische Garten eine Begegnung mit Kamelen.
Stuttgart (dpa/lsw) - Wilhelma-Besucherinnen und -besucher können sich heute vor Ort gegen das Coronavirus impfen lassen. Damit beteiligt sich der Zoologisch-Botanische Garten in Stuttgart an der Aktionskampagne des Landes. Die Spritzen setzt ein mobiles Impfteam des Robert-Bosch-Krankenhauses. Es sind sowohl Erst- und Zweitimpfungen als auch Auffrischungen mit den Impfstoffen von Biontech/Pfizer und Johnson&Johnson möglich. Eine Terminvereinbarung ist nicht nötig. Das Team steht von 10.00 bis 13.00 Uhr und von 13.30 bis 16.00 Uhr bereit.
Wilhelma-Direktor Thomas Kölpin sagte laut Mitteilung: "Wir wollen hier niemanden dazu überreden, sondern Menschen, denen bisher die passende Gelegenheit oder der letzte Impuls gefehlt hat, eine einfache und angenehme Option bieten, sich den Piks auch spontan abzuholen." Für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Impfaktion gibt es Bewirtung und ein Gewinnspiel - wer sich bei der Aktion impfen lässt, dem winkt eine der seltenen Tierbegegnungen mit Kamelen.
Laufach (dpa/lby) - Zwei Motorradfahrer sind auf der Bundesstraße 26 in Laufach (Landkreis Aschaffenburg) schwer verletzt worden - einer von ihnen schwebt in Lebensgefahr. Zu dem Unfall kam es, als einer der beiden Männer am Sonntagnachmittag mit seiner Maschine auf die Gegenfahrbahn geriet. Dort stieß er mit einem entgegenkommenden Motorrad zusammen, wie die Polizei mitteilte.
Friedrichshafen (dpa/lsw) - Wegen mikrobiologischer Verunreinigungen soll in Teilen des östlichen Bodenseekreises das Trinkwasser abgekocht werden. Betroffen seien die Wasserversorgung Unteres Schussental, Teile des Versorgungsgebietes der Haslach-Wasserversorgung, das Gemeindegebiet Langenargen sowie Teile des Versorgungsgebietes des Wasserwerkes Meckenbeuren mit der Hochzone rund um Liebenau, teilte das Landratsamt Bodenseekreis am Sonntag mit. Die Kernstadt Tettnang, die vom städtischen Wasserwerk versorgt wird, sei nicht betroffen.