Corona-Bonus auch für Beamte in Mecklenburg-Vorpommern
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Schwerin (dpa/mv) - Für Beamte des Landes und der Kommunen in Mecklenburg-Vorpommern steht im März eine Sonderzahlung an. Der Landtag in Schwerin verabschiedete am Mittwoch ein Gesetz, das Beamte bei der Zahlung des zwischen den Tarifpartnern vereinbarten Corona-Bonus in Höhe von 1300 Euro mit den Tarifangestellten gleichstellt. Das Gesetz musste nach Angaben des Finanzausschuss-Vorsitzenden Tilo Gundlack (SPD) zügig beraten und beschlossen werden, weil die steuerfreie Auszahlung nur bis zum 31. März möglich sei. Ausgenommen von der Sonderzahlung sind laut Gesetz Pensionäre sowie Spitzenbeamte in hohen Besoldungsgruppen. Auszubildende und Praktikanten bekommen 650 Euro.
Die größten Gruppen unter den etwa 30.000 Beamten im Land stellen Landespolizei, Lehrer und Justiz. Auch die rund 2000 Beamten der Kommunen sollen in den Genuss der Bonuszahlung kommen. Die Kosten für die Einmalzahlungen, mit denen die besonderen Belastungen während der Corona-Pandemie gewürdigt werden sollen, wurden für das Land mit 22,2 Millionen Euro angegeben, die Kommunen müssen demnach 2,6 Millionen Euro aufwenden.
Der Europawahlkampf ist vorbei, es lebe der Bundestagswahlkampf. Sobald die künftige Besetzung des Europaparlaments geklärt ist, richtet sich der Fokus auf die nächste bundesweite Wahl. Die Vorsitzenden der sechs wichtigsten Parteien werden bei ntv ihr Europawahlergebnis in diesem Sinne einordnen müssen.
Wolfsburg (dpa/lni) - Eine Polizistin und ein Polizist sind bei einem Einsatz in Wolfsburg von drei Männern verletzt worden. Wie eine Polizeisprecherin am Freitag mitteilte, zogen sich der 30 Jahre alte Beamte und seine 32 Jahre alte Kollegin ihre Verletzungen am Donnerstagabend zu, als sie von drei aggressiv auftretenden Männern im Alter von 32, 44 und 46 Jahren bei einem Einsatz in einer Gaststätte im Wolfsburger Ortsteil Vorsfelde angegriffen wurden. Dorthin waren sie wegen einer Körperverletzung gerufen worden.
Dresden (dpa/sn) - Mehrere Menschen haben die Entfernung unzulässig angebrachter Wahlplakate in Dresden beeinträchtigt. Ein Mitarbeiter der Stadt brach die Maßnahme am Donnerstag nach Rathausangaben vom Freitag wegen einer unübersichtlichen Situation ab. Die Landeshauptstadt prüft rechtliche Schritte gegen die Personen. Die vier verbliebenen Plakate hängten mehrere Mitarbeiter gemeinsam am Freitag ab. Ihre Abnahme sei nötig gewesen, da sie den zulässigen Mindestabstand von 20 Metern zu Dienstgebäuden der Stadt, des Freistaates Sachsen und der Bundesrepublik Deutschland sowie Schulen unterschritten, hieß es.
Breitenbrunn (dpa/lby) - Ein Laster hat sich in Schwaben überschlagen und rund 10.000 Liter Milch verloren. Der Fahrer des Lastwagens wurde leicht verletzt, wie die Polizei mitteilte. Sein Gespann kam am Freitagmorgen bei Breitenbrunn (Landkreis Unterallgäu) nach rechts ins Bankett. Daraufhin stürzte der Milchlaster rund fünf Meter eine Böschung hinab. Der Fahrer befreite sich selbst. Mit einem künstlichen Damm verhinderten die Einsatzkräfte, dass die ausgelaufene Milch in einen angrenzenden Fluss fließt. Am Laster entstand ein Schaden von geschätzt 150.000 Euro.