China fordert „Ende der Einmischung“ der USA in Olympische Spiele
Die Welt
China ist verärgert über den politischen Boykott der Olympischen Spiele von Ländern wie den USA. Das Pekinger Außenministerium teilte nun US-Außenminister Blinken mit, dass keine weiteren Misstöne erwünscht seien. Der Druck der USA werde das chinesische Volk nur noch mehr einen, hieß es.
China verlangt von den USA ein „Ende der Einmischung“ in die Olympischen Winterspiele in Peking. Außenminister Wang Yi erhob die Forderung in einem Telefonat mit seinem amerikanischen Amtskollegen Antony Blinken, wie das Pekinger Außenministerium am Donnerstag berichtete. Druck der USA werde das chinesische Volk nur noch mehr einen und das Land nicht daran hindern, stärker zu werden.
Chinas Außenminister ging nicht näher auf den Vorwurf der Einmischung ein. Doch China ist verärgert über den politischen Boykott der Spiele durch die US-Regierung, die zur Eröffnungsfeier am Freitag kommender Woche keine hohen Vertreter nach Peking entsendet. Athleten aus den USA werden hingegen an den Spielen teilnehmen.