Bundesweit die meisten Badetoten in Bayern
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München/Bad Nenndorf (dpa/lby) - Die meisten Badetoten in Deutschland gab es in diesem Jahr bislang in Bayern. Zwischen Januar und Juli ertranken im Freistaat 29 Menschen, wie aus einer am Donnerstag in Bad Nenndorf (Niedersachsen) veröffentlichten Statistik der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) hervorgeht. Das sind fünf Todesopfer weniger als im Vorjahreszeitraum.
Auch deutschlandweit ging die Zahl der Ertrunkenen im Vergleich zu 2020 leicht zurück: von 188 auf 184. Die Zahlen bei Badetoten seien sehr wetterabhängig, sagte DLRG-Präsident Achim Haag. Die meisten Ertrinkungsfälle gab es an ungesicherten Gewässern wie Badeseen oder Flüssen. Dort sind in der Regel keine Rettungsschwimmer im Einsatz, anders als in Schwimmbädern oder an der Küste. Deutschlandweit ertranken 86 Menschen in Seen (2020: 64) und 53 in Flüssen (2020: 74). Im Meer kamen 16 Menschen ums Leben (2020: 10). "Ein simples Badeverbotsschild reicht eben nicht aus, um Menschen vor dem Sprung ins unbewachte und vor allem unbekannte Gewässer abzuhalten", sagte Haag.Gardelegen (dpa/sa) - Über dem Truppenübungsplatz Altmark sind an den kommenden Tagen vermehrt Hubschrauberflüge geplant. Von Dienstag bis Donnerstag werde im nordöstlichen Bereich das Hubschraubergeschwader 64 aus dem brandenburgischen Schönewalde/Holzdorf üben, teilte das Gefechtsübungszentrum Heer am Montag mit. Als Übungszeiten wurden jeweils etwa 14.00 Uhr bis in die späten Abendstunden angegeben.
Erfurt (dpa/th) - In Thüringen sind im Jahr 2023 sieben Prozent mehr Speisefische gefischt worden als im Vorjahr. Im Jahr 2023 erzeugten 52 Thüringer Aquakulturbetriebe insgesamt 811 Tonnen Speisefisch. Das waren 54 Tonnen mehr als 2022, wie das Thüringer Landesamt für Statistik am Montag mitteilte. Dieser Zuwachs sei insbesondere auf eine gestiegene Erzeugung von forellenartigen Fischen zurückzuführen, hieß es. Bundesweit wurden im Jahr 2023 16.849 Tonnen Speisefisch erzeugt, der Anteil der in Thüringen gefischten Speisefische lag bei 4,8 Prozent, wie das Amt mitteilte.