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Bußgelder gegen Premier Johnson und Minister Sunak wegen Corona-Verstößen
Die Welt
In der „Partygate“-Affäre um verbotene Feiern während des Corona-Lockdowns muss der britische Premierminister Boris Johnson ein Strafgeld zahlen. Auch Finanzminister Rishi Sunak ist betroffen. Das bestätigte eine Regierungssprecherin am Dienstag.
In der „Partygate“-Affäre um verbotene Feiern während des Corona-Lockdowns in der Downing Street muss Premierminister Boris Johnson ein Strafgeld zahlen. Das bestätigte eine Regierungssprecherin am Dienstag der britischen Nachrichtenagentur PA zufolge, nachdem die Londoner Polizei mehr als 50 Strafgelder gegen Beteiligte verhängt hatte. Auch Finanzminister Rishi Sunak soll eine Strafe zahlen müssen.
Die „Partygate“-Affäre hatte Premierminister Johnson schwer unter Druck gesetzt. Er musste sich auch gegen Rücktrittsforderungen aus den eigenen Reihen seiner Konservativen Partei zur Wehr setzen, da er regelmäßige Partys in seinem Amtssitz geduldet und bei einigen auch dabei gewesen sein soll. Seit dem Ausbruch des Krieges in der Ukraine sitzt Johnson wieder fester im Sattel.