Großbritannien und Norwegen kündigen „Jagd auf russische U-Boote“ im Nordatlantik an
Die Welt
Bundeskanzler Friedrich Merz ändert seine Reisepläne für Freitag: Kurzfristig will er Gespräche in Brüssel führen. Vermutlich will er die Belgier überzeugen, eingefrorenes russisches Vermögen für die Ukraine zu nutzen. In Moskau reagiert man. Mehr im Liveticker.
Großbritannien und Norwegen haben sich auf ein Verteidigungsabkommen verständigt. Mit einer gemeinsamen Kriegsschiff-Flotte wollen beide Staaten russische U-Boote „jagen“ und kritische Infrastruktur schützen. Unterdessen plant Kanzler Merz, Gespräche in Brüssel zu führen. Mehr im Liveticker. Die Gespräche über einen möglichen Frieden im Ukraine-Krieg gehen weiter. Nach einem Treffen mit Wladimir Putin spricht der US-Sondergesandte Steve Witkoff in Florida mit ukrainischen Unterhändlern. Alle Ereignisse rund um den Krieg in der Ukraine und die Sicherheitspolitik in Europa im Liveticker: Großbritannien und Norwegen wollen künftig gemeinsam „russische U-Boote jagen“. Dies sieht ein am Donnerstag vorgestelltes Verteidigungsabkommen beider Länder vor. Der britische Premierminister Keir Starmer empfing dazu den norwegischen Regierungschef Jonas Gahr Störe in London. Nach Angaben des britischen Verteidigungsministeriums soll es eine gemeinsame Kriegsschiff-Flotte geben, die „russische U-Boote jagen“ soll. Die Streitkräfte beider Länder würden „abwechselnd“ eine Flotte von mindestens 13 in Großbritannien gebauten Fregatten kommandieren. Neben der Überwachung russischer Marine-Aktivitäten im Nordatlantik soll die britisch-norwegische Flotte dem britischen Verteidigungsministerium zufolge „kritische Infrastruktur wie Untersee-Kabel und Pipelines schützen“.







