Merz will russisches Staatsvermögen nutzen – Moskau droht mit „härtesten Reaktionen“
Die Welt
Bundeskanzler Friedrich Merz ändert seine Reisepläne für Freitag: Kurzfristig will er Gespräche in Brüssel führen. Vermutlich will er die Belgier überzeugen, eingefrorenes russisches Vermögen für die Ukraine zu nutzen. In Moskau reagiert man. Mehr im Liveticker.
Bundeskanzler Friedrich Merz ändert seine Reisepläne für Freitag: Kurzfristig will er Gespräche in Brüssel führen. Vermutlich will er die Belgier überzeugen, eingefrorenes russisches Vermögen für die Ukraine zu nutzen. In Moskau reagiert man. Mehr im Liveticker. Die Gespräche über einen möglichen Frieden im Ukraine-Krieg gehen weiter. Nach einem Treffen mit Wladimir Putin spricht der US-Sondergesandte Steve Witkoff in Florida mit ukrainischen Unterhändlern. Alle Ereignisse rund um den Krieg in der Ukraine und die Sicherheitspolitik in Europa im Liveticker: Bundeskanzler Friedrich Merz ändert seine Reisepläne für Freitag. Statt nach Norwegen werde der Kanzler nach Belgien reisen, um dort mit dem Ministerpräsidenten Bart De Wever und EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen Gespräche zu führen, teilte ein Regierungssprecher in Berlin mit. Bei den Gesprächen in Belgien dürfte es um die Pläne von der Leyens gehen, in der EU eingefrorene Gelder der russischen Zentralbank für ein sogenanntes Reparationsdarlehen für die Ukraine zu nutzen. Die Kommissionspräsidentin plant nach Angaben von EU-Beamten, dass Deutschland und mehrere andere Staaten genauso wie Belgien festgesetzte russische Gelder für die Unterstützung der Ukraine bereitstellen sollen.







