Brennendes Vereinsheim löst Großeinsatz der Feuerwehr aus
n-tv
Herne (dpa/lnw) - In Herne hat ein altes Vereinsheim Feuer gefangen und einen Großeinsatz der Feuerwehr ausgelöst. Anwohner hatten am Sonntagabend den Brand bemerkt und die Feuerwehr benachrichtigt, wie die Polizei am Montag mitteilte. Das Gebäude stand nach Angaben der Feuerwehr komplett in Flammen. Wegen der starken Rauchentwicklung seien Anwohner aufgefordert worden, Türen und Fenster geschlossen zu halten. Insgesamt seien rund 70 Einsatzkräfte an den Löscharbeiten beteiligt gewesen, teilte die Feuerwehr mit. Verletzte gab es nicht.
Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Dabei werde unter anderem geprüft, ob es sich um Brandstiftung oder um einen technischen Defekt handelt, sagte eine Polizeisprecherin. Die Schadenshöhe war am Montagmorgen zunächst unbekannt. Nach aktuellen Erkenntnissen sei das Vereinsheim nicht mehr genutzt worden.
Breitenbrunn (dpa/lby) - Ein Laster hat sich in Schwaben überschlagen und rund 10.000 Liter Milch verloren. Der Fahrer des Lastwagens wurde leicht verletzt, wie die Polizei mitteilte. Sein Gespann kam am Freitagmorgen bei Breitenbrunn (Landkreis Unterallgäu) nach rechts ins Bankett. Daraufhin stürzte der Milchlaster rund fünf Meter eine Böschung hinab. Der Fahrer befreite sich selbst. Mit einem künstlichen Damm verhinderten die Einsatzkräfte, dass die ausgelaufene Milch in einen angrenzenden Fluss fließt. Am Laster entstand ein Schaden von geschätzt 150.000 Euro.
Weißenfels (dpa/sa) - Ein Schlachthof in Weißenfels ist von der Afrikanischen Schweinepest (ASP) betroffen. Der Hof im Burgenlandkreis wurde von einem Schweinemastbetrieb bei Pasewalk (Landkreis Vorpommern-Greifswald) beliefert, in welchem am Donnerstag die Afrikanische Schweinepest nachgewiesen worden ist. Das teilte der Burgenlandkreis am Freitag mit. Nach Bekanntwerden des Verdachts am Mittwochnachmittag hat das Veterinäramt des Burgenlandkreises den Betrieb mit sofortiger Wirkung geschlossen, um eine weitere Ausbreitung zu vermeiden, wie es hieß. Zum Zeitpunkt der Verdachtsübermittlung aus Mecklenburg-Vorpommern seien die betroffenen Schweine laut Burgenlandkreis bereits geschlachtet gewesen. Demnach bestehe keine Gefahr.
Berlin (dpa/bb) - Eine Woche nach den Schüssen auf einen 80-Jährigen in dessen Wohnung in Berlin-Friedrichsfelde hat die Polizei zwei Tatverdächtige festgenommen. Die 31-Jährige und der 48-Jährige werden verdächtig, den Mann am 31. Mai in der Wohnung mit mehreren Kopfschüssen lebensgefährlich verletzt und ausgeraubt zu haben. Das teilte die Polizei am Freitag mit. Der 80-Jährige war in dem Wohnhaus in der Einbecker Straße verletzt gefunden, in ein Krankenhaus gebracht und dort operiert worden. Die zwei Tatverdächtigen wurden den Angaben nach am Donnerstagabend in Lichtenberg festgenommen.
Birkenfeld (dpa/lby) - Wegen einer Verpuffung beim Schweißen ist ein junger Arbeiter schwer verletzt worden. Er erlitt Verbrennungen an der Hand sowie an den Beinen, wie die Polizei am Freitag mitteilte. Der 18-Jährige versuchte den Angaben nach am Donnerstag in Birkenfeld (Landkreis Main-Spessart) mit einem Schweißgerät einen Schweißpunkt zu setzen. Hierbei soll dann durch entzündliche Restgase die Verpuffung entstanden sein. Er kam per Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus.