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Bremens Linke nehmen Leitantrag an: Technische Probleme
n-tv
Bremen (dpa/lni) - Die an der rot-grün-roten Bremer Landesregierung beteiligte Partei Die Linke hat bei einem virtuellen Parteitag am Samstag einen Leitantrag des Vorstands angenommen. Er stand unter dem Titel "Die Niederlage nach vorne wenden - Strukturprobleme lösen - den Druck für soziale Gerechtigkeit und Klimaschutz bundesweit und im Land Bremen erhöhen!". Darin spricht sich der Vorstand unter anderem dafür aus, dass Die Linke "gerade im Verhältnis zu SPD und Grünen ein eigenes, radikaleres Angebot darstellen" müsse. Wegen technischer Probleme verzögerte sich die Vorstandswahl, die nun am Sonntag vonstatten gehen soll.
Dabei steht eine Kampfabstimmung an zwischen dem bisherigen Sprecher-Duo Christoph Spehr und Cornelia Barth sowie den Herausforderern Felix Pithan und Anna Fischer. Die Parteiämter werden für zwei Jahre vergeben.
An dem zweitägigen Online-Parteitag nehmen bis Sonntag etwa 80 Delegierte teil. Die Linke hat in Bremen rund 700 Mitglieder und ist seit 2019 erstmals an der Landesregierung beteiligt. Dort stellt sie mit Claudia Bernhard und Kristina Vogt die Gesundheits- beziehungsweise Wirtschaftssenatorin.
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Pirna (dpa/sn) - In Pirna haben zwei Männer drei Frauen rassistisch beschimpft und ihnen mit Schlägen gedroht. Wie ein Sprecher der Polizei am Montag mitteilte, blieben die Frauen im Alter von 17, 28 und 46 Jahren aus dem Libanon sowie Libyen am frühen Sonntagabend körperlich unverletzt. Gegen die zwei Tatverdächtigen im Alter von 46 und 64 wird nun wegen Bedrohung und Beleidigung ermittelt. Gegen den 64-Jährigen ermittelt die Polizei außerdem wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte, da er sich gegen die polizeilichen Maßnahmen wehrte. Nachdem die Polizei seine Identität feststellte, habe der 64-Jährige zielgerichtet die Auseinandersetzung mit den Frauen und Zeugen gesucht, hieß es. Laut Polizei seien die Beamten sofort eingeschritten. Außerdem habe der 64-Jährige zunächst eine falsche Identität angegeben.
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Tierschenreuth (dpa/lby) - Nach dem Fund einer Flasche mit Brandmittel an einem Mehrfamilienhaus ermittelt die Polizei in der Oberpfalz wegen versuchter schwerer Brandstiftung. Anwohner hätten an dem Haus in Tirschenreuth Schäden an der Fassade und an mehreren Fenstern bemerkt, teilte die Polizei am Montag mit. Beamte hätten am Freitag vor Ort dann die Flasche entdeckt, mit deren Hilfe mutmaßlich Teile des Gebäudes in Brand gesetzt werden sollten. Verletzt wurde bei dem Vorfall demnach niemand. Das Motiv blieb zunächst unklar. Die Polizei suchte nach dem Täter und bat um Hinweise von Zeugen.