BR Volleys gewinnen das zweite Spiel in St. Petersburg 3:2
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St. Petersburg (dpa/bb) - Die Berlin Volleys bleiben in dieser Saison in der Volleyball-Champions-League ungeschlagen. Am letzten Spieltag der Gruppenphase gewann der deutsche Meister bei Zenit St. Petersburg am Donnerstag nach einer erneut eindrucksvollen Vorstellung mit 3:2 (21:25, 25:21, 21:25, 28:26, 17:15). 24 Stunden zuvor hatten die Berliner das erste Spiel gegen den Tabellenvierten der russischen Superliga an gleicher Stelle ebenfalls mit 3:2 für sich entschieden.
Auf die Endplatzierungen in der Tabelle hatte das Ergebnis der zweiten Begegnung beider Mannschaften allerdings keinen Einfluss mehr. Schon vorher stand fest, dass die Berliner als Erster und St. Petersburg als Zweiter ins Viertelfinale einziehen. Die Auslosung für die K.o.-Runde findet am Freitag beim europäischen Volleyball-Verband (CEV) in Luxemburg statt.
Nach dem anstrengenden Fünf-Satz-Krimi vom Vortag, in dem der Bundesliga-Tabellenführer einen 0:2-Satzrückstand noch gedreht hatte, legte die Mannschaft erneut einen engagierten Auftritt hin. Nach gewonnenem zweiten Satz lagen die Gäste auch im dritten Durchgang auf Kurs. Nehemiah Mote, Tim Carle und Benjamin Patch machten einen 14:17-Rückstand wett. Wenig später gingen die Berliner durch ein Ass von Patch erstmals in Führung (20:19), wurden dann aber kurzzeitig unkonzentriert, was ein 1:6-Punkte-Serie und den Satzverlust zur Folge hatte.
Die Volleys blieben nervenstark. Im vierten Durchgang wehrten sie drei Matchbälle der Russen ab. Durch Carle gingen sie beim 27:26 ihrerseits in Führung, mit einem Ass von Patch setzten sie auch gleich noch den Schlusspunkt. Im Tiebreak konnte sich keine der beiden Mannschaften absetzen. St. Petersburg bekam den ersten Matchball, doch ein Ass von Sergej Grankin zum 15:14 wendete das Blatt. Den dritten Matchball konnten die Volleys schließlich nutzen.
Gardelegen (dpa/sa) - Über dem Truppenübungsplatz Altmark sind an den kommenden Tagen vermehrt Hubschrauberflüge geplant. Von Dienstag bis Donnerstag werde im nordöstlichen Bereich das Hubschraubergeschwader 64 aus dem brandenburgischen Schönewalde/Holzdorf üben, teilte das Gefechtsübungszentrum Heer am Montag mit. Als Übungszeiten wurden jeweils etwa 14.00 Uhr bis in die späten Abendstunden angegeben.
Erfurt (dpa/th) - In Thüringen sind im Jahr 2023 sieben Prozent mehr Speisefische gefischt worden als im Vorjahr. Im Jahr 2023 erzeugten 52 Thüringer Aquakulturbetriebe insgesamt 811 Tonnen Speisefisch. Das waren 54 Tonnen mehr als 2022, wie das Thüringer Landesamt für Statistik am Montag mitteilte. Dieser Zuwachs sei insbesondere auf eine gestiegene Erzeugung von forellenartigen Fischen zurückzuführen, hieß es. Bundesweit wurden im Jahr 2023 16.849 Tonnen Speisefisch erzeugt, der Anteil der in Thüringen gefischten Speisefische lag bei 4,8 Prozent, wie das Amt mitteilte.