Blinken rockt in ukrainischer Untergrundbar
n-tv
US-Außenminister Blinken weilt zur Unterstützung gerade in der Ukraine. Dabei trifft er nicht nur Präsident Selenskyj und seinen Amtskollegen Kuleba. Vielmehr greift er bei einem Überraschungsbesuch in einer Bar auch zur Gitarre und singt passenderweise "Rockin' in The Free World".
Würdigung des Kampfs der Ukrainer gegen die russische Invasion auf eine besondere Art: US-Außenminister Antony Blinken hat bei seinem Überraschungsbesuch in der ukrainischen Hauptstadt Kiew "Rockin' in The Free World" von Neil Young in einer Bar auf einer Gitarre gespielt. "Ich weiß, dass das eine sehr sehr schwierige Zeit ist", sagte Blinken am Dienstag in der Bar "Barman Dictat", einer der vielen Untergrundbars im Zentrum der Stadt.
"Ihre Soldaten, Ihre Bürger, vor allem im Nordosten, in Charkiw, leiden sehr. Aber Sie müssen wissen, dass die Vereinigten Staaten an Ihrer Seite stehen, dass ein großer Teil der Welt an Ihrer Seite steht", fuhr er fort. "Sie kämpfen nicht nur für eine freie Ukraine, sondern auch für eine freie Welt, und eine freie Welt steht an Ihrer Seite", sagte Blinken weiter, ehe er zu spielen begann.
Blinken war am Dienstagmorgen in Kiew angekommen, um der von Russland angegriffenen Ukraine weitere US-Unterstützung zuzusagen. Er traf im Laufe des Tages den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj sowie den ukrainischen Außenminister Dmytro Kuleba, mit dem er Pizza in einer von einem Kriegsveteranen gegründeten Pizzeria aß.
Gardelegen (dpa/sa) - Über dem Truppenübungsplatz Altmark sind an den kommenden Tagen vermehrt Hubschrauberflüge geplant. Von Dienstag bis Donnerstag werde im nordöstlichen Bereich das Hubschraubergeschwader 64 aus dem brandenburgischen Schönewalde/Holzdorf üben, teilte das Gefechtsübungszentrum Heer am Montag mit. Als Übungszeiten wurden jeweils etwa 14.00 Uhr bis in die späten Abendstunden angegeben.
Erfurt (dpa/th) - In Thüringen sind im Jahr 2023 sieben Prozent mehr Speisefische gefischt worden als im Vorjahr. Im Jahr 2023 erzeugten 52 Thüringer Aquakulturbetriebe insgesamt 811 Tonnen Speisefisch. Das waren 54 Tonnen mehr als 2022, wie das Thüringer Landesamt für Statistik am Montag mitteilte. Dieser Zuwachs sei insbesondere auf eine gestiegene Erzeugung von forellenartigen Fischen zurückzuführen, hieß es. Bundesweit wurden im Jahr 2023 16.849 Tonnen Speisefisch erzeugt, der Anteil der in Thüringen gefischten Speisefische lag bei 4,8 Prozent, wie das Amt mitteilte.