Betrugsversuch: Falschgeld im Essener Hauptbahnhof
n-tv
Essen (dpa/lnw) - Zwei Männer sollen in Essen versucht haben, in einer Bank Falschgeld zu wechseln. Nun läuft ein Ermittlungsverfahren gegen einen 20-Jährigen und einen 21-Jährigen, wie die Polizei am Sonntag mitteilte.
Eine Bankmitarbeiterin einer Filiale im Essener Hauptbahnhof hatte die falschen Geldscheine bemerkt und die Bundespolizei kontaktiert. Die Beamten trafen vor Ort auf die zwei Beschuldigten und stellten 5350 schottische Pfund Falschgeld (entspräche rund 6230 Euro) sicher.
Im Zuge weiterer Ermittlungen fanden die Bundespolizisten heraus, dass die beiden Männer zuvor beim Verlassen eines Parkhauses, die Schranke mit körperlicher Gewalt nach oben gebogen hatten. Dadurch konnte ihr Wagen ohne Bezahlung das Parkhaus verlassen. Die Bundespolizisten stellten das Beweismaterial sicher und nahmen die Männer für weitere Ermittlungsmaßnahmen in Gewahrsam.
Berlin (dpa/bb) - Ein 19-jähriger Autofahrer ist nach einem Streit mit seiner 21-jährigen Beifahrerin in Kreuzberg bewusst gegen ein geparktes Auto gefahren. Beide erlitten leichte Verletzungen und kamen in ein Krankenhaus, wie die Polizei mitteilte. Durch den Aufprall wurde das Auto gegen weitere geparkte Autos geschoben. Eines davon rollte dann auf den Gehweg und stieß gegen die Fassade eines Wohnhauses. Insgesamt wurden neun Autos und die Fassade beschädigt.
Regensburg (dpa/lby) - Ein Mann mit einer Totenkopfmaske soll in die Regensburger Wohnung einer 19-Jährigen eingebrochen sein und versucht haben, sich an ihr zu vergehen. Wie die Polizei am Dienstag mitteilte, soll der Mann in der Nacht zum Freitag über ein gekipptes Fenster in die Wohnung im ersten Stock eingestiegen sein. Dort soll er die junge Frau angegriffen "und zu einem sexuellen Übergriff angesetzt" haben. Allerdings habe der Unbekannte dann wieder von ihr abgelassen und die Wohnung verlassen.