Bergpark Wilhelmshöhe: Betreiber bedauert tödlichen Unfall
n-tv
Kassel (dpa/lhe) - Nach dem tödlichen Unfall im Bergpark Wilhelmshöhe in Kassel zeigt sich der Betreiber des Parks, Hessen Kassel Heritage, erschüttert. "Wir bedauern diesen tragischen Unfall sehr", sagte die stellvertretende Direktorin der Institution, Edda von Spiegel, am Freitag laut Mitteilung. "Unsere Gedanken sind bei den Angehörigen der jungen Frau."
Die Sicherheit der Besucherinnen und Besucher des Bergparks und aller anderen Einrichtungen habe stets höchste Priorität, betonte von Spiegel. "Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter führen regelmäßige Kontrollen der öffentlich zugänglichen Bereiche durch, um die Sicherheit unserer Gäste zu gewährleisten."
Am Donnerstagnachmittag war eine 28 Jährige bei einem Sturz im Bergpark tödlich verletzt worden. Die Frau war nach Angaben der Polizei im Beisein von Freundinnen im Bereich der Wasserkaskaden unterhalb der Herkulesstatue "unglücklich ausgerutscht" und rückwärts etwa zehn Meter in die Tiefe gefallen. Dabei erlitt sie so schwere Verletzungen, dass sie am frühen Abend in einem Klinikum starb.
Bei dem Vorfall handelte es sich laut Polizei um einen tragischen Unfall. Hinweise auf Suizid oder Fremdverschulden gab es demnach nicht. Dennoch habe die Kriminalpolizei Kassel, wie in solchen Fällen üblich, die Ermittlungen aufgenommen.
Alfdorf/Kaisersbach/Gschwend (dpa/lsw) - In zwei Orten im Rems-Murr-Kreis und in einem Ort im Ostalbkreis gilt seit Samstagabend ein Gebot zum Abkochen des Trinkwassers. Konkret handele es sich um Ortsteile in Altdorf, Kaisersbach und Gschwend, teilte das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenschutz am Samstag mit. Regenwasser sei in die Versorgung eingedrungen, es käme zu Verunreinigungen.
Berlin (dpa/bb) - In bestimmten Straßen am Görlitzer Park in Berlin-Kreuzberg, der für Drogenhandel bekannt ist, fallen die Straßenlaternen auffallend häufig aus. Das geht aus einer Antwort des Senats auf eine Grünen-Anfrage hervor. Ob die Laternen tatsächlich nur öfter defekt sind oder gezielt beschädigt werden, blieb unklar.
Großensee (dpa/lno) - Bei einer Frontalkollision zwischen zwei Motorrädern in Großensee (Kreis Stormarn) sind zwei Menschen schwer verletzt worden. Nach ersten Angaben war eine 57 Jahre alte Motorradfahrerin am Samstagabend aufgrund eines Fahrfehlers in den Gegenverkehr geraten, wie die Polizei mitteilte. Daraufhin kollidierte sie mit einem 60-jährigen Motorradfahrer auf der Gegenfahrbahn. Beide Verletzte wurden in ein Krankenhaus gebracht. Zuvor hatte die "Hamburger Morgenpost" darüber berichtet.
Ostercappeln (dpa/lni) - Ein 20-jähriger Kradfahrer ist bei einem Unfall in Ostercappeln (Landkreis Osnabrück) schwer verletzt worden. Nach ersten Angaben stürzte der junge Mann mit seinem Krad am Samstagnachmittag aus ungeklärter Ursache, wie die Polizei mitteilte. Der 20-Jährige landete in einem Graben und wurde ins Krankenhaus gebracht.
Zülpich (dpa/lnw) - Ein Dieb hat an einer Baustelle zur Beseitigung von Flutschäden in Zülpich (Kreis Euskirchen) ein Starkstromkabel gestohlen. Der bislang unbekannte Täter hatte sich im Stadtteil Schwerfen an einem Stromkasten zu schaffen gemacht und das 15 Meter lange Kabel entfernt, wie die Polizei am Sonntag mitteilte. Die Isolierung ließ er in der Nacht zum Freitag am Tatort zurück - nur das wertvolle Metall nahm er mit. Der genaue Wert des im Kabel enthaltenen Kupfers war zunächst nicht bekannt.