Bauwirtschaft hofft auf Aufträge bei Wiederaufbau
n-tv
Das Hochwasser riss Brücken, Straßen, Gleise und Häuser weg. Die Infrastruktur muss neu gebaut werden. Baufirmen aus dem Südwesten wollen da mit dabei sein.
Stuttgart (dpa/lsw) - Die baden-württembergische Bauwirtschaft rechnet sich gute Chancen aus, beim Wiederaufbau der zerstörten Infrastruktur in den Flutgebieten von Rheinland-Pfalz mit von der Partie zu sein. Die Schäden an Brücken, Straßen und Gleisen seien immens, sagte Hauptgeschäftsführer Thomas Möller in Stuttgart. Dies könnten die Unternehmen vor Ort nicht alleine bewerkstelligen. "Die Aufträge müssen schnell vergeben werden, um die Bauwerke in einem gewissen Zeitrahmen wiederherzustellen." Ein Kilometer Straße könne in wenigen Wochen erneuert werden. Vor allem die mittelständischen Straßen- und Tiefbauunternehmen im Südwesten könnten kurzfristig anfangen, wenn die Rahmenbedingungen klar seien. "Die haben alle die Möglichkeiten, auch 100 Kilometer außerhalb ihres Firmensitzes zu arbeiten." Die Ausschreibungen müssten allerdings zeitnah auf den Markt kommen. Es sei außerdem wichtig, dass die Aufträge mittelstandsgerecht vergeben werden. Das sichere im Südwesten Arbeitsplätze. Möller brachte zudem freihändige Vergaben in einem vereinfachten Verfahren über die Landesgrenzen hinaus ins Spiel.More Related News
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