Auto gerät auf Gegenspur: Zwei Fahrer sterben in Vorpommern
n-tv
Auf einer Landstraße in Vorpommern stoßen zwei Autos zusammen. Beide Fahrer kommen ums Leben. Ermittlungen kommen zu dem Schluss, dass einer plötzlich nach links fuhr.
Lubmin (dpa/mv) – Bei einem Zusammenstoß zweier Autos sind auf einer Landstraße in Vorpommern zwei junge Männer ums Leben gekommen. Der Unfall ereignete sich am Samstagmittag auf der Landesstraße 262 zwischen Brünzow und Lubmin (Vorpommern-Greifswald), wie ein Polizeisprecher am Abend sagte. Die Fahrer, die beide aus der Region im Norden des Landkreises kamen, waren jeweils allein unterwegs.
Nach ersten Ermittlungen war ein 32-jähriger Fahrer, der aus Richtung Lubmin kam und nach Süden Richtung Brünzow fuhr, mit dem Wagen auf die Gegenfahrbahn geraten. Der andere Fahrer, der laut Polizei ebenfalls 32 Jahre alt war, konnte nicht mehr ausweichen, so dass beide Autos vermutlich mit hoher Geschwindigkeit frontal zusammenstießen. Beide Wagen wurden stark zerstört. Zeugen alarmierten die Polizei.
Die Staatsanwaltschaft habe den Einsatz eines Unfallgutachters der Dekra angeordnet, hieß es. Er soll untersuchen, warum der eine Fahrer auf die Gegenfahrbahn geraten war. Zur Unfallaufnahme und Bergung der Fahrzeuge war die Landstraße für knapp vier Stunden gesperrt. Den Sachschaden schätzte die Polizei auf etwa 25.000 Euro.
Bützow (dpa/mv) - Bei einem Wild-Unfall auf der Landstraße 13 bei Bützow (Landkreis Rostock) sind ein Motorradfahrer und seine Beifahrerin verletzt worden. Wie die Polizei am Dienstagmorgen mitteilte, waren der 51-jährige Leichtkraftradfahrer und seine Beifahrerin auf der L13 unterwegs, als plötzlich ein Reh die Straße überquerte. Es kam zu einer Kollision, wodurch der 51-Jährige die Kontrolle über sein Motorrad verlor. Dabei wurde er schwer verletzt; seine 34-jährige Beifahrerin zog sich leichte Verletzungen zu. Beide seien ins Krankenhaus gebracht worden. Das Reh starb.
Chemnitz (dpa/sn) - Im Tarifstreit mit der City-Bahn Chemnitz ist die Lokführergewerkschaft GDL auch in zweiter Instanz vor Gericht unterlegen. Das Landesarbeitsgericht habe das Urteil des Arbeitsgerichts Chemnitz vom 29. Mai in wesentlichen Teilen bestätigt, teilte eine Gerichtssprecherin am Montagabend mit. In dem Rechtsstreit geht es um die Mitwirkung der Gewerkschaft an einem Notdienstplan während der Streiks, um den Schülerverkehr zu sichern.
Auftrieb für die Rechtspopulisten bei der Europawahl: Die AfD steht bei den Jungwählern hoch im Kurs, sie liegt gemeinsam mit der Union ganz vorn. Die Grünen haben bei den jungen Leuten massiv eingebüßt. Grüne Themen wurden längst von anderen abgelöst, analysiert Politikwissenschaftler Thomas König, Professor für Politikwissenschaft und europäische Politik an der Universität Mannheim im Gespräch mit ntv.