Anwälte schieben die Schuld auf den kranken Opa der russischen Eiskunstläuferin
Die Welt
Der Dopingfall der 15-jährigen Eiskunstläuferin Kamila Valieva überschattet die Winterspiele in Peking. Nun liefern die Anwälte der Russin eine fragwürdige Begründung für den positiven Test. Ihr Opa soll das Problem sein.
Die Medizin ihres Opas soll nach Angaben der Anwälte von Eiskunstläuferin Kamila Valieva zu ihrem positiven Dopingtest vor Olympia in Peking geführt haben. Es sei zu einer „Verunreinigung mit einem Produkt gekommen, das ihr Großvater eingenommen hat“, sagte IOC-Mitglied Denis Oswald unter Berufung auf die Rechtsbeistände der Russin am Dienstag in Peking.
Dies sei Teil der Verteidigung Valievas im Eilverfahren des Internationalen Sportgerichtshofs Cas über ihre Zulassung zum Damen-Einzel gewesen, fügte der Vorsitzende der Disziplinarkommission des Internationalen Olympischen Komitees hinzu.