
Als er die Botschaft vom Portugal-Spiel vernimmt, kann Suarez nicht aufhören zu weinen
Die Welt
Uruguay scheidet bei der WM in Katar aus. Der Sieg gegen Ghana reichte nicht, der Frust fokussiert sich auf den deutschen Schiedsrichter. In den Schlussminuten spielt sich ein Drama ab, insbesondere bei Superstar Suárez. Aber auch beim Gegner setzte sich ein Trauma fort.
Uruguays Superstar Luis Suárez weinte hemmungslos auf der Bank, seine Teamkollegen bedrängten nach dem Schlusspfiff ihren Buhmann Daniel Siebert. Nach Uruguays 2:0 (2:0) im letzten Vorrundenspiel der Gruppe H gegen Ghana gab es in Al-Wakra keine Sieger. Beide Teams verpassten den Sprung ins Achtelfinale, auch Otto Addos Black Stars fielen daher nach Schlusspfiff entsetzt zu Boden. Auch der deutsche Schiedsrichter Siebert erwischte in der schwer zu leitenden Partie einen gebrauchten Tag.
Suárez saß bereits Minuten vor dem Abpfiff weinend auf der Bank, als er die Botschaft von Südkoreas 2:1-Siegtreffer gegen Portugal erhalten hatte. Zwar gewannen die Südamerikaner wieder nach einem Elfmeter-Fehlschuss der Afrikaner, doch freuen konnte sich darüber keiner. Zwölf Jahre nach dem legendären Viertelfinale von Johannesburg war der Sieg für die Celeste wertlos.
