90 Afghanen beantragen in Ramstein Asyl
n-tv
Auf der US-Militärbasis in Ramstein warten derzeit noch Tausende aus Afghanistan ausgeflogene Ortskräfte und ihre Familien auf die Weiterreise in die USA. Einige von ihnen würden aber offenbar lieber in Deutschland bleiben. Laut Bundesinnenministerium haben bisher 90 Asyl beantragt.
Einige der vom US-Militär ausgeflogenen Afghanen wollen als Flüchtlinge in Deutschland bleiben. Wie ein Sprecher des Bundesinnenministeriums auf Anfrage mitteilte, haben von den Tausenden Menschen, die zuvor auf dem US-Militärstützpunkt Ramstein in Rheinland-Pfalz untergebracht waren, bislang rund 90 Menschen einen Asylantrag gestellt. Zuerst hatte die "Welt" über die Asylanträge berichtet. Zur Unterstützung der großangelegten Evakuierungsmission aus Afghanistan hatten die USA international mehrere Drehkreuze eingerichtet, um afghanische Schutzsuchende vorübergehend unterzubringen, bevor sie langfristig umgesiedelt werden. Eines davon ist der Stützpunkt Ramstein. Hier werden an diesem Mittwoch US-Außenminister Antony Blinken und Bundesaußenminister Heiko Maas erwartet.Gardelegen (dpa/sa) - Über dem Truppenübungsplatz Altmark sind an den kommenden Tagen vermehrt Hubschrauberflüge geplant. Von Dienstag bis Donnerstag werde im nordöstlichen Bereich das Hubschraubergeschwader 64 aus dem brandenburgischen Schönewalde/Holzdorf üben, teilte das Gefechtsübungszentrum Heer am Montag mit. Als Übungszeiten wurden jeweils etwa 14.00 Uhr bis in die späten Abendstunden angegeben.
Erfurt (dpa/th) - In Thüringen sind im Jahr 2023 sieben Prozent mehr Speisefische gefischt worden als im Vorjahr. Im Jahr 2023 erzeugten 52 Thüringer Aquakulturbetriebe insgesamt 811 Tonnen Speisefisch. Das waren 54 Tonnen mehr als 2022, wie das Thüringer Landesamt für Statistik am Montag mitteilte. Dieser Zuwachs sei insbesondere auf eine gestiegene Erzeugung von forellenartigen Fischen zurückzuführen, hieß es. Bundesweit wurden im Jahr 2023 16.849 Tonnen Speisefisch erzeugt, der Anteil der in Thüringen gefischten Speisefische lag bei 4,8 Prozent, wie das Amt mitteilte.