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80-Jährige aus Schöneiche wurde bei Gewaltverbrechen getötet
n-tv
Schöneiche (dpa/bb) - Bei der getöteten Frau in Schöneiche bei Berlin (Oder-Spree) handelt es sich um eine 80-jährige Seniorin. Nach dem Ergebnis der Obduktion sei die Rentnerin Opfer eines Gewaltverbrechens geworden, sagte Polizeisprecher Roland Kamenz am Samstag. Die Frau sei an massiven Verletzungen gestorben. Die Mordkommission setze ihre Arbeit während der Feiertage fort, sagte Kamenz. Aus ermittlungstaktischen Gründen könnten keine weiteren Informationen veröffentlicht werden.
Ein Mann hatte am Freitagmittag in Schöneiche die leblose Frau in einem Nebengebäude auf ihrem Grundstück entdeckt und die Rettungskräfte alarmiert. Bei den nachfolgenden Ermittlungen habe es Hinweise auf eine Person gegeben, die mit einem Auto in der Nähe des Tatorts gewesen sein soll, so Kamenz. Daraufhin sei bei der Fahndung ein Autofahrer auf der Bundesstraße B1 bei Vogelsdorf gestoppt worden, sagte Kamenz. Dort habe ein Polizeibeamter auf den Mann geschossen und ihn an der Hand verletzt.
Der Verletzte könne mit dem Tatgeschehen in Verbindung stehen, teilte der Sprecher mit. Bei dem Einsatz wurden nach Polizeiangaben auch zwei Polizisten verletzt, einer musste ins Krankenhaus. Zur Schwere der Verletzungen, wie diese passiert sind und zu weiteren Einzelheiten gab es zunächst keine weiteren Angaben.
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Dresden (dpa/sn) - Team Zastrow - die Partei des früheren sächsischen FDP-Chefs Holger Zastrow - will sich als politischer Player in ganz Sachsen etablieren. Nach dem "spektakulären Ergebnis" bei der Stadtratswahl in Dresden wolle man weitermachen, sagte Zastrow am Montag. "Wir wollen das Projekt ausrollen. Aus dem Dresdner Projekt soll eine waschechte Partei werden." In den vergangenen Wochen habe man bereits still und heimlich eine Partei gegründet und formell die Zulassung erhalten. "Ich möchte gern in Sachsen eine freiheitliche Partei in der Mitte der Gesellschaft etablieren."
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Tapfheim (dpa/lby) - Nach Worten von Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber (CSU) ist immer noch nicht abzuschätzen, wie hoch die durch das Hochwasser verursachten Schäden für die Landwirtschaft sind. Noch immer sei das Wasser noch nicht komplett abgelaufen, sagte sie beim Besuch eines betroffenen Hofs in Tapfheim (Landkreis Donau-Ries) am Montag. Nicht nur Grünland, sondern auch Ackerland sei teils massiv überflutet worden. Zum Teil seien auch Schadstoffe auf die Flächen gelangt. Die Situation sei immer noch kritisch.