772 Millionen Euro an Corona-Wirtschaftshilfen ausgezahlt
n-tv
Dresden (dpa/sn) - An sächsische Unternehmen und Soloselbstständige sind im zweiten Corona-Lockdown bisher mehr als 772 Millionen Euro an Finanzhilfen geflossen. Allein auf die sogenannte Überbrückungshilfe III, für die seit Mitte März Anträge bearbeitet und Hilfen ausgezahlt werden, entfallen bisher Zahlungen von 255 Millionen Euro, wie das Wirtschaftsministerium am Montag in Dresden mitteilte. Hinzu kämen rund 62,4 Millionen Euro "Neustarthilfe" für Soloselbstständige. Allein dafür seien bisher mehr als 11.000 Anträge gestellt worden. Die Unterstützungen können noch bis Ende August beantragt werden.
Dagegen ist die Frist für die November- und Dezemberhilfen abgelaufen. Über diese Programme wurden bisher rund 455 Millionen Euro ausgezahlt. Das Ministerium verwies zudem auf die Härtefallhilfen, die am 18. Mai bundesweit gestartet seien. Sie sind demnach für Unternehmen und Selbstständige bestimmt, die bisher von Hilfsprogrammen ausgeschlossen waren, aber durch die Corona-Krise in eine existenzbedrohende Lage geraten sind. Dafür stünden jeweils 37 Millionen Euro von Bund und Land zur Verfügung.Dresden (dpa/sn) - Die Volleyballerinnen des Dresdner SC vermelden eine weitere Neuverpflichtung. Wie der sechsmalige deutsche Meister am Dienstag mitteilte, verstärkt die slowenische Nationalspielerin Lorena Lorber Fijok das Team. Die 21-Jährige wechselt vom griechischen Erstligisten AO Thiras an die Elbe und unterschreibt einen Einjahresvertrag.
Spitzingsee (dpa/lby)- Nach mehreren Fällen von Magen-Darm-Erkrankungen bei Besuchern des Rotwandhauses bei Spitzingsee im Landkreis Miesbach ist die Alpenvereinshütte vorläufig geschlossen. Man suche nun nach der Ursache, sagte eine Mitarbeiterin der Münchner Alpenvereinssektion Turner-Alpen-Kränzchen am Dienstag auf Anfrage. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte zuerst darüber berichtet.